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Deutschland: Ein Todesopfer bei Hüttenvollbrand in Ratingen

Die Feuerwehr Ratingen wurde am Abend des 21. Februar 2018 zu einen Großbrand im Bereich Fahrenkothen/Kellersdiek im Stadtteil Eggerscheidt alarmiert. Aufmerksame Passanten hatten schon von weitem die Flammen einer brennenden ca. 100 m² großen Holzhütte ,die als Werkstatt genutzt wurde, wahrgenommen.

Bei Eintreffen der Feuerwehr stand das Nebengebäude eines Fachwerkhauses in Vollbrand. Um ein Übergreifen der Flammen auf das historische Wohngebäude zu verhindern, nahm die Feuerwehr im Sofortangriff 3 C-Rohre vor. Da der Bereich Fahrenkothen/Kellersdiek im ländlichen Bereich ohne ausreichende Löschwasserversorgung über Hydranten liegt, wurden zeitgleich mit der Berufsfeuerwehr die Löschzüge Lintorf, Eggerscheidt, Ratingen -Mitte, Breitscheid und Tiefenbroich der Freiwilligen Feuerwehr zum Aufbau einer Wasserversorgung mittels Pendelverkehr mit Löschfahrzeugen alarmiert. Hierzu musste mit Unterstützung der Polizei die Mülheimer Straße zeitweise gesperrt werden.

Nach bereits 15 Minuten zeigt der massive Löschangriff Wirkung und gegen 20.15 Uhr war das Feuer nach umfangreichen Nachlöscharbeiten gelöscht. Die 90 -jährige Bewohnerin des Hauptgebäudes wurde während der Löscharbeiten von der Feuerwehr betreut und konnte nach Abschluss der Löscharbeiten ihr Haus wieder betreten.

Leiche gefunden
"Erst im Zuge einer ersten Begehung, nach Auskühlung des von der Polizei zuvor beschlagnahmten Brandortes, wurde gegen 23.00 Uhr, ein verbrannter menschlicher Körper in den Resten der ausgebrannten Hütte aufgefunden. Die noch nicht zweifelsfrei identifizierte Leiche wurde in die Gerichtsmedizin nach Düsseldorf gebracht. Maßnahmen zur Identifizierung des Toten und die Ermittlungen von Brandexperten des Kommissariat 11 am Brandort dauern an", wird seitens der Polizei ergänzt.

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