Nö: Atemschutzübung in Hoheneich
HOHENEICH (NÖ): Ein vor der Renovierung stehendes Haus eines Hoheneicher Feuerwehrmitglieds war Ende April 2018 der Durchführungsort einer Atemschutzübung der Freiwilligen Feuerwehr Hoheneich.
Sachbearbeiter für Atemschutz und Lehrbeauftragter des Bezirkes Gmünd, Florian Hahn, unterwies sowohl die bestehenden Atemschutzgeräteträger, als auch andere interessierte Mitglieder über den Umgang mit dem Hohlstrahlrohr und dem Atemschutzgerät. Danach folgten mehrere Durchgänge im verrauchten Gebäude. Zahlreiche Hindernisse erschwerten die Suche nach einer vermissten Person, dargestellt durch eine Übungspuppe, ebenso wie die Verrauchung durch eine Nebelmaschine. Teilweise war die Sicht der Einsatzkräfte auf wenige Zentimeter eingeschränkt. Ein Vorankommen war nur noch auf allen Vieren und mit einer Leine als Rückwegsicherung möglich. Außerdem waren in dem dreistöckigen Gebäude verschiedene Behälter mit Gefahrensymbolen verteilt, die richtig erkannt werden mussten.
Nach rund zwei Stunden wurde die Übung beendet. Gerade für die Atemschutz-"Neulinge" war diese Übung die erste Begegnung mit diesem Thema. Das Feedback der Teilnehmer war mehr als positiv. Auch für die erfahrenen Atemschutzgeräteträger war es eine lehrreiche Auffrischung des Wissens und eine gelungene Praxisübung.