Deutschland: Angebrannte Speisen → eine Tote in Düsseldorf
DÜSSELDORF (DEUTSCHLAND): Besorgte Anwohner eines Mehrfamilienhauses alarmierten um 18.16 Uhr des 13. Juni 2019 die Feuerwehr Düsseldorf über die Notrufnummer 112. Sie hatten Brandgeruch im Treppenraum festgestellt, der aus einer Wohnung im zweiten Obergeschoss zu riechen war.
Als nur vier Minuten später die Einsatzkräfte der Feuerwache Hüttenstraße eintrafen, verschafften diese sich sofort Zugang mittels der Drehleiter über eine offenstehende Balkontür. In der Wohnung konnte ein Topf mit angebranntem Essen als Ursache schnell ausfindig gemacht werden. Zeitgleich mit dem Herausbringen und Ablöschen des Topfes, entdecken die Feuerwehrmänner die 78-jährige Mieterin bewusstlos auf dem Boden liegend im Badezimmer.
Nach der Rettung in den Treppenraum, übernahm der Rettungsdienst – unterstützt von Notfallsanitätern der Feuerwehr – sofort die medizinische Erstversorgung. Mithilfe der Drehleiter konnte die Mieterin dann aus der Wohnung gerettet werden. Die Notärztin stabilisierte die Dame, die anschließend mit einem Rettungswagen in ein Düsseldorfer Krankenhaus transportiert wurde, es besteht Lebensgefahr. Als Ursache für die Bewusstlosigkeit wird eine internistische Erkrankung vermutet. Zeitgleich mit der medizinischen Versorgung konnte die mäßig verqualmte Wohnung mit einem Hochleistungslüfter vom Brandrauch befreit. Der Sachschaden blieb auf den Topf beschränkt.
Nach 30 Minuten kehrten die 20 Feuerwehrleute der Feuerwache Friedrichstadt zu ihrem Standort zurück. Später verstirbt die Frau im Krankenhaus.