Ktn: Villacher Hauptfeuerwache bewerkstelligt am 19. Juni 2019 zehn Hilfeleistungen
VILLACH (KTN): Bis 17:00 Uhr des 19. Juni 2019 wurde die Hauptfeuerwache Villach an diesem Tag zu insgesamt zehn Feuerwehreinsätzen im Stadtgebiet von Villach alarmiert.
Unter anderem mussten Einsätze wie eine rund 2 km lange Dieselspur im Stadtteil St. Martin gebunden werden.
Gleichzeitig löste ein Heimrauchmelder im Stadtteil Fellach aus, ein Einstieg mittels Drehleiter über ein gekipptes Fenster war notwendig. Der Alarm stellte sich glücklicherweise als defektes Gerät heraus. Angebrannte Speisen waren die Ursache für einen automatischen Brandmeldealarm, welcher einen weiteren Einsatz der Hauptfeuerwache erforderte.
Kurz nach Mittag bemerkten Nachbarn in einem Mehrparteienhaus, dass in einer Wohnung im 2. Stock das Piepsen eines Heimrauchmelders zu hören ist. Dort stiegen wir ebenfalls über ein gekipptes Fenster ein und deaktivierten den defekten Melder. Die Mieter waren nicht zu Hause.
Unsere Drehleiter musste am Nachmittag zu einer spektakulären Tierrettung in den Stadtteil Auen ausrücken. Ein Hund war im 2 Stock zwischen dem heruntergelassenen Rollanden und dem Fensterbrett eingeklemmt. Rasch konnte der Hund aus seiner misslichen Lage unverletzt befreit und in weiterer Folge der Polizei übergeben werden, so Einsatzleiter Brandmeister Kelz Christoph von der Hauptfeuerwache Villach. Wie der Hund in diese missliche Lage kam, konnte nicht eruiert werden.
Am späten Nachmittag zog ein kurzes, aber heftiges Gewitter über einige Stadtteile hinweg. Bäume blockierten Straßen und Keller mussten ausgepumpt werden. Diese Sturmeinsätze konnten gemeinsam mit weiteren Villacher Feuerwehren rasch abgearbeitet werden. Ein loses Blechteil auf dem Dach eines Mehrparteienhauses im Stadtteil Neue Heimat wurde gesichert und in weiterer Folge entfernt.