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D: Gemeinsames Projekt von FF Bedburg-Hau und Gemeindeverwaltung: Sicherheit im ländlichen Raum stärken

BEDBURG-HAU (DEUTSCHLAND): Im Notfall zählt jede Minute. Insbesondere im ländlichen Raum lassen sich Hilfeleistungsfristen und vorgegebene Personalstärken von der Feuerwehr nur mit einem dezentralen Sicherheitskonzept realisieren. Dies haben sich die Freiwillige Feuerwehr Bedburg-Hau und die Verantwortlichen im Rathaus der Gemeinde als Ziel für 2020 gesetzt.

Insbesondere in den ländlichen Randgebieten existieren für die Einsatzkräfte unter Umstände besondere Herausforderungen, die berücksichtigt werden müssen. Ziel des Konzeptes soll zunächst die Verbesserung der Sicherheit im Bereich Huisberden und Emmericher-Eyland-Bylerward sein. Bereits seit 2007 existiert hier eine kommunale Zusammenarbeit mit der Stadt Kalkar.

Das Konzept wird in einer gemeinsamen Ausschusssitzung des Rates der Gemeinde Bedburg-Hau und der Stadt Kalkar vorgestellt. Vorgesehen ist ein Termin schon im Januar 2020. Bereits seit längerem gibt es einen Austausch zwischen den Wehrführungen beider Kommunen sowie den Verwaltungen. Die politischen Verantwortlichen in den Räten wurden stetig über den aktuellen Sachstand seitens der Feuerwehr informiert.

Derzeit sorgen etwa 170 Feuerwehrfrauen und -männern rund um die Uhr für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger im Gemeindegebiet.

Das gemeinsame Vorhaben beinhaltet nicht nur einen neuen zentralen und modernen Standort der gemeinsamen Einheit in Huisberden, sondern auch eine neue Fahrzeugausstattung. In enger und regelmäßiger Abstimmung ist man sich einig, wie der Ausstattungsstandard für die Einheit mit der Feuerwehr mit der Stadt Kalkar aussehen muss. Zuletzt hatte man sich hier in dieser Woche im Rathaus abgestimmt.

Derzeit sorgen etwa 170 Feuerwehrfrauen und -männern rund um die Uhr für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger im Gemeindegebiet. Über 130 Mal mussten sie bereits in diesem Jahr ausrücken. Tendenz steigend. Für die Freiwillige Feuerwehr Bedburg-Hau ist, da sich alle Beteiligten einig, ist die konstruktive Zusammenarbeit mit Rat und Verwaltung ein Glücksfall. Das zeigt die gute technische und personelle Ausstattung der Einheiten.

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