D: Autobrand und Brandmeldealarme am Dienstagmorgen in Werne
WERNE (DEUTSCHLAND): Der Dienstagmorgen, 21. Jänner 2020, startete für die Freiwillige Feuerwehr Werne sehr arbeitsreich. Um 6:42 Uhr wurde der Löschzug Stadtmitte zu einem brennenden Pkw auf der Lünenenr Straße alarmiert.
Aus unbekannter Ursache entwickelte sich in einem Renault Kangoo, der aus Lünen kommend in Richtung Werne fuhr, ein Brand im Bereich des Armaturenbrettes. Bereits vor der Aral-Tankstelle erkannte die Fahrerin bereits Flammen, fuhr das Fahrzeug aber geistesgegenwärtig noch aus dem Bereich der Tankstelle weg.
Danach versagten bereist die Bremsen und so kam das Fahrzeug erst in Höhe eines Backshops zum Stehen. Die Fahrerin konnte sich unverletzt aus dem Fahrzeug befreien. Ein Trupp unter Atemschutz löschte die Flammen zunächst mit Wasser, später mit Schaummittel. Dieses wurde noch von Fahrbahn und Fußweg entfernt. Fahrbahn und Fußweg wurden bei Außentemperaturen um 0 Grad Celsius noch gestreut, so dass auch für den nachfolgenden Verkehr keine Gefahr mehr bestand.
Um 7:35 Uhr konnte die Einsatzstelle an die Polizei übergeben werden. Im Einsatz waren drei Fahrzeuge mit 14 Einsatzkräften.
Brandmeldealarm
Um 8:03 Uhr löste die Brandmeldeanlage im Gersteinwerk aus. In einem Kraftwerksblock kam es beim Anfahren der Turbinen zu einem Dampfaustritt. Nach der Erkundung war klar, dass es sich nicht um einen für die Feuerwehr handelte. Im Einsatz waren die Werkfeuerwehr Gersteinwerk und die Löschzüge Stockum und Mitte der Freiwilligen Feuerwehr Werne. Der Einsatz dauerte bis 8:42 Uhr.
Noch ein Brandmeldealarm
Bereits um 8:48 Uhr kam die nächste Alarmierung für den Löschzug Stadtmitte. Die Brandmeldeanlage im Solebad hatte mit zwei Meldern ausgelöst. Die Erkundung ergab, dass es in der Küche beim Wechseln von Frittierfett zu einer Rauchentwicklung gekommen war. Diese löste die beiden Melder aus und rief die Feuerwehr auf den Plan. Nach Kontrolle durch einen Angriffstrupp konnte die Anlage zurückgestellt und die Einsatzstelle an die Betreiber übergeben werden. Im Einsatz waren 18 Einsatzkräfte mit drei Fahrzeugen.