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Schweiz: Flucht vor Polizei endet mit Hydranten-Wasserfontäne nach Unfall

DÜDINGEN (SCHWEIZ): Am Mon­tag, 3. Fe­bru­ar 2020, kurz nach 12 Uhr, woll­te eine Po­li­zei­pa­trouil­le bei der Du­ens­straße in Dü­din­gen ein Fahr­zeug kon­trol­lie­ren, wel­ches von Ta­fers her in Rich­tung Dü­din­gen fuhr. Der Len­ker miss­ach­te­te al­ler­dings die An­wei­sun­gen der Po­li­zei und fuhr in ra­san­ter Fahr­wei­se in Rich­tung Bahn­hof.

Auf der Haupt­straße mit­ten im Dorf ver­lor er die Herr­schaft über sein Fahr­zeug. Die­ses kol­li­diert folg­lich mit einem Hy­dran­ten, bevor es gegen das Ge­bäu­de Nr. 16 prall­te. Der Len­ker flüch­te­te dar­auf­hin zu Fuß. Trotz so­for­ti­ger Nach­su­che in der Um­ge­bung und den In­for­ma­tio­nen von Zeu­gen konn­te der frag­li­che Len­ker bis dato noch nicht aus­fin­dig ge­macht wer­den. Der Un­fall­wa­gen wurde be­schlag­nahmt. Eine Un­ter­su­chung zur Iden­ti­fi­zie­rung des ver­ant­wort­li­chen Fahr­zeug­füh­rers wurde ein­ge­lei­tet.

An ver­schie­de­nen In­fra­struk­tu­ren ent­stand großer Sach­scha­den in un­be­kann­ter Höhe. Die Haupt­straße zwi­schen Bahn­hof und Kir­che war wäh­rend gut fünf Stun­den ge­sperrt. Der Ver­kehr wurde über die Gän­se­berg­straße um­ge­lei­tet. Total 11 Ge­bäu­de waren wäh­rend vier Stun­den ohne Was­ser­ver­sor­gung.

Die Stütz­punkt­feu­er­wehr Dü­din­gen sowie Ver­ant­wort­li­che der Ge­mein­de und Fach­kräf­te von ver­schie­de­nen Pri­vat­un­ter­neh­men wur­den auf­ge­bo­ten, um die Si­tua­ti­on so schnell wie mög­lich zu re­ta­blie­ren.

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