Wien: Sturm Petra sorgte bisher für 300 Feuerwehreinsätze
WIEN: Nachdem der Sturm am Morgen des 4. Februar 2020 auch Wien erreicht hatte, gab es zahlreiche Einsatzstellen, die durch die Berufsfeuerwehr Wien abgearbeitet werden mussten.
Zu Spitzenzeiten am Vormittag lagen bis zu 100 Einsatzanforderungen gleichzeitig vor. Um alle Einsätze möglichst zeitnah bearbeiten zu können, wurde „erhöhte Einsatzbereitschaft“ ausgerufen (geplante Aus- und Weiterbildungen wurden abgesagt) und zusätzliche Kräfte des Katastrophenhilfsdienstes Wien einberufen.
Übliche Sturmschäden
Die meisten Notrufe bezogen sich auf umgestürzte Bäume, abgebrochene Äste, Schäden an Dächern sowie lose Bauteile wie Baustellenzäune, Baugerüste oder Plakatwände.
Heikler Einsatz im Umspannwerk
Besonders heikel war ein Einsatz im Umspannwerk, dort drohten Bleichteile des Daches in die elektrische Anlage geweht zu werden. Dieser und viele weitere Einsätze konnten bereits abgearbeitet werden. Per ca. 17.00 Uhr herum werden nach wie vor Sturmschäden behoben.