Nö: Bad Vöslau absolviert Ausbildungsprüfung Atemschutz mit Mund- und Nasenschutz
BAD VÖSLAU (NÖ): Am 6. Juni 2020 stellten sich einige freiwillige Feuerwehreinsatzkräfte von Bad Vöslau der Ausbildungsprüfung Atemschutz. Mit Abstand und Mund-Nasenschutz legten die acht Frauen und Männer eine fast fehlerfreie Ausbildungsprüfung ab.
Bei dieser Prüfung wird großen Wert auf die Sicherheit im Atemschutzeinsatz gelegt. Sie umfasste das Ausrüsten im Fahrzeug, eine Menschenrettung aus einem verrauchten Raum, den Atemschutznotfall, die Brandbekämpfung über eine Hindernisbahn und schlussendlich das Ablegen der Atemschutzgeräte. Für jede Disziplin gab es eine gewisse Zeitvorgabe. Allerdings galt es nicht nur schnell zu Arbeiten, sondern vor allem richtig. Jeder noch so kleine Fehler wurde von den Prüfern notiert.
Zur Prüfung tritt immer ein Atemschutztrupp – bestehend aus 3 Feuerwehrmitgliedern – und ein Gruppenkommandant an. Der Schwierigkeitsgrad der Ausbildungsprüfung steigt mit der jeweiligen Stufe, beginnend mit Bronze, hier sind alle Positionen fix vorgegeben, über Silber wo die Positionen vor der Prüfung gezogen werden, und schließlich Gold. Die Bad Vöslauer Feuerwehrmitglieder traten diesmal in den Disziplinen Silber und Gold an. Durch die intensive Ausbildung und Vorbereitung für den großen Tag der Prüfung konnten alle Aufgaben erfolgreich und in der vorgegeben Zeit erfüllt werden.
„Die Ausbildungsprüfungen unterstützten die Ausbildung der freiwilligen Feuerwehrmitglieder und sind daher eine wichtige Voraussetzung für einen reibungslosen Einsatzablauf. Bei den Ausbildungsprüfungen wird nicht Wert auf das Erreichen von „Bestzeiten“ gelegt, es geht vielmehr darum, dass die Teilnehmer eine exakte Leistung mit dem eigenem Fahrzeug und Gerät erbringen um den Anforderungen im Einsatz entsprechen zu können.“