Technisch

Oö: Feuerwehren nach intensivem Regen im Einsatz

OBERÖSTERREICH: Das Ende des heißen Wochenendes brachte in den Nachtstunden auf den 29. Juni 2020 zum Teil heftige Unwetter über das westliche Oberösterreich und beschäftigte die Feuerwehren in den Bezirken Braunau und Vöcklabruck.

Zahlreiche Überflutungen ausgelöst durch den Starkregen, aber auch Brände aufgrund von Blitzschlägen mussten abgearbeitet werden. Insgesamt standen 117 Feuerwehren mit rund 1.800 Einsatzkräften am Sonntag und zum Teil bis in die Montag-Vormittagsstunden im Einsatz.

Punktuell waren das Mondseeland mit den Gemeinden Zell am Moos und Tiefgraben sowie die Gemeinde St. Pantaleon am westlichen Rand des Bezirkes Braunau am stärksten betroffen. Die Wassermassen seien „kaum beherrschbar“ gewesen, hieß es beim Landesfeuerwehrkommando. Innerhalb kurzer Zeit wurden in den beiden Regionen Felder und Straßen vermurt und unterspült und zahlreiche Keller mit Wasser und Schlamm geflutet.

Überflutung nach Starkregen war die hauptsächliche Einsatzursache, mit denen die Feuerwehren in Marsch gesetzt wurden. In St. Pantaleon kam es zudem zu einem Brand einer Mehrzweckhalle, ausgelöst vermutlich durch einen Blitzschlag.

Oö. Landes-Feuerwehrverband

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