Brand

D: Aufwändige Brandbekämpfung bei Scheunenbrand in Iserlohn

ISERLOHN (DEUTSCHLAND): Mit dem Einsatzstichwort „Feuer 2“ rückte die Feuerwehr Iserlohn zu Mittag des 19. Juli 2020 zu einem Scheunenbrand aus. Um 16:07 Uhr meldeten Anwohner aus der Straße Beringweg, dass mehrere Heuballen in einem Gebäude brennen.

Auf der Anfahrt der ersten Einsatzkräfte war bereits eine starke Rauchentwicklung erkennbar. Bei Ankunft brannten Quaderballen in einer Scheune. Es wurden mehrere C-Rohre im Innen- und Außenangriff vorgenommen. Im weiteren Verlauf waren insgesamt vier C-Rohre und ein B-Rohr im Einsatz. Den Einsatzkräften gelang, es eine Ausbreitung auf das kleine Waldstück zu verhindern.

Der Dachstuhl der Scheune fiel den Flammen dennoch zum Opfer. Es kamen keine Personen zu Schaden. Aufgrund der abseits gelegenen Einsatzörtlichkeit musste eine Schlauchleitung von mehr als 400m von der Hauptstraße zur Einsatzstelle gelegt werden. Die Drüpplingser Straße war in diesem Bereich mehrere Stunden voll gesperrt. Die Brandbekämpfung gestaltete sich aufwändig, sodass ein Bagger zur Hilfe kam.

Die Quaderballen wurden sukzessive aus dem Gebäude und auseinander gezogen, um adäquat die Glutnester löschen zu können. Die Löschgruppen Sümmern, Drüpplingsen, Hennen und Leckingsen sowie die Sondereinsatzeinheit Funk waren zusammen mit der Berufsfeuerwehr Iserlohn vor Ort im Einsatz.

Um 20 Uhr übernahmen die Löschgruppen Drüpplingsen und Hennen die Einsatzstelle um weitere Nachlöscharbeiten durchzuführen. Gegen Mitternacht kamen die Löschgruppen Ober- und Untergrüne ebenfalls in der Straße Beringweg zum Einsatz und nahmen die weiteren Nachlöscharbeiten und Nachschau vor.

An der Feuerwache Dortmunder Straße stellten die Löschgruppen Iserlohner Heide, Bremke, die Drehleiter Letmathe und Sondereinsatzeinheit Funk den Brandschutz sicher. Insgesamt waren zusammen mit der Wachbesetzung ca. 90 Einsatzkräfte beteiligt.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert