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Schweiz: Geborstene Wasserleitung führt in Zug zu ausgedehntem Schaden und Feuerwehreinsatz

ZUG (SCHWEIZ): An der Grienbachstraße in Zug ist eine Wasserleitung geborsten. Das ausgetretene Wasser lief in eine Liegenschaft und überschwemmte die Straße.  

Kurz vor 16:45 Uhr wurde die Einsatzleitzentrale der Zuger Polizei am 24. August 2020 wegen eines Wasserrohrbruchs an der Grienbachstraße alarmiert. Die umgehend ausgerückte Freiwillige Feuerwehr der Stadt Zug (FFZ) trafen auf Höhe der Landi auf eine stark überspülte Grienbachstraße. Betroffen waren auch die Oberallmend- sowie die Industriestraße. Zudem drang das Wasser auch ins Untergeschoss einer Liegenschaft ein. Mehrere Kellerabteile, eine Werkstatt sowie zwei Einstellgaragen wurden überschwemmt. Teilweise stand das Wasser bis zu 70 cm hoch.

Nachdem der Wasseraustritt aus der geborstenen Leitung gestoppt werden konnte, hat die Feuerwehr das Wasser mit mehreren Hochleistungspumpen abgepumpt. Auch bei der Tankstelle der Landi sammelte sich Wasser an. Dieses konnte ebenfalls abgepumpt werden. Personen wurden keine verletzt. Bei der beschädigten Leitung handelt sich um ein verhältnismäßig grosses Rohr, weshalb die ausgetretene Wassermenge beachtlich war. Der Grund weshalb die Leitung geborsten ist, ist noch nicht bekannt. Auch die Höhe des Sachschadens kann noch nicht beziffert werden.

Der Wasserleitungsbruch führte im Feierabendverkehr zu Verkehrsbehinderungen. Die Grienbachstrasse musste während dem Feuerwehreinsatz komplett und die Oberallmendstraße zeitweise gesperrt werden. Eine Umleitung wurde eingerichtet. Im Einsatz standen neben der Zuger Polizei auch die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Zug (FFZ) mit rund 35 Angehörigen sowie Spezialisten der Wasserwerke Zug AG.

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