Brand

D: Feuer im ersten Obergeschoss → Feuerwehr Düsseldorf löscht brennende Küche

DÜSSELDORF (DEUTSCHLAND): Am Dienstagnachmittag, 29. September 2020, brannte in einer Wohnung in Düsseldor in der ersten Etage eine Küche. Ein Löschtrupp der Feuerwehr konnte den Brand schnell ablöschen und lüftete im Anschluss die Wohnung. Zeitgleich zu den Löscharbeiten kontrollierten weitere Einsatzkräfte die angrenzenden Wohnungen – eine Ausbreitung von Feuer und Rauch konnte verhindert werden. Die Bewohner der betroffenen Wohnung wurden am Ort durch den Rettungsdienst der Landeshauptstadt behandelt.

Am Dienstagnachmittag wurde der Feuerwehrleitstelle eine Rauchentwicklung aus der ersten Etage eines Mehrfamilienhauses an der Fürstenberger Straße gemeldet. Bereits wenige Minuten nach der Alarmierung trafen die ersten Einsatzkräfte an der gemeldeten Adresse in Hassels ein und konnten einen Brand auf in der ersten Etage feststellen. Die bereits eingetroffenen Kräfte der Polizei hatten gemeinsam mit einem Mitarbeiter der Hausverwaltung damit begonnen, die Bewohner aus dem betroffenen Gebäude in Sicherheit zu bringen.

Umgehend entsandte der Einsatzleiter einen Löschtrupp unter Atemschutz über den Treppenraum in die betroffene Wohnung. Durch die Hitzeeinwirkung des Feuers war bereits eine Fensterscheibe geborsten und der Brand der Küche auf den gesamten Raum übergegangen. Zeitgleich zu den eingeleiteten Löschmaßnahmen wurden die vier Bewohner, die sich noch vor dem Eintreffen der Feuerwehr ins Freie retteten konnten, von Notfallsanitätern der Feuerwehr medizinisch erstversorgt. Durch das rasche Eingreifen der Feuerwehr konnte eine Brandausbreitung auf die
angrenzenden Wohnungen verhindert und 16 Minuten nach Eintreffen an der Fürstenberger Straße „Feuer in Gewalt“ an die Feuerwehrleitstelle gemeldet werden.

Parallel zu der Brandbekämpfung kontrollierten weitere Einsatzkräfte die umliegenden Wohnungen auf eine Ausbreitung von Feuer und Rauch. Die Kontrolle verlief ergebnislos, sodass die Bewohner in ihre Wohnung zurückkehren konnten. Zum Abschluss des Einsatzes befreite die Feuerwehr die Wohnung noch von dem giftigen Brandrauch, dennoch ist die Wohnung bis auf Weiteres nicht bewohnbar. Ein Transport der Bewohner zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus war nicht notwendig.

Die letzten der 38 Einsatzkräfte der Wachen Werstener Feld, Frankfurter Straße und Posener Straße sowie der Führungsdienst von der Hüttenstraße kehrten nach rund 90 Minuten zu ihren Wachen zurück. Zur Ermittlung der Brandursache wurde die Kriminalpolizei hinzugezogen.

Berufsfeuerwehr Düsseldorf

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