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Schweiz: Mini-Lenkerin kracht gegen landwirtschaftlichen Anhängerzug → von Feuerwehr befreit

TEGERFELDEN (SCHWEIZ): Am Mittwoch, 14. Oktober 2020, ist es in Tegerfelden (AG) zu einem heftigen Unfall gekommen. Eine Autofahrerin prallte beim überholen in einen landwirtschaftlichen Anhängerzug.

Der Unfall ereignete sich kurz nach 18 Uhr auf der Hauptstraße zwischen Tegerfelden und Würenlingen. In einem Mini fuhr die 54-jährige Frau in Richtung Würenlingen. Weiter vor ihr war ein Traktor mit Anhänger unterwegs. Dessen Lenker hielt dann an, um nach links in einen Feldweg einzubiegen. Dahinter befanden sich zwei Autos, welche ebenfalls stoppten. Die Fahrerin des Mini hingegen wollte die Kolonne überholen. Dabei streifte sie die beiden Autos und prallte dann heftig ins Heck des landwirtschaftlichen Anhängers. Danach touchierte der Mini noch einen entgegenkommenden Wagen, bevor er dann in der angrenzenden Wiese zum Stillstand kam.

Zwar ansprechbar war die Frau jedoch in ihrem demolierten Wagen eingeklemmt. Die Straßenrettung der Feuerwehr musste sie aus ihrer Zwangslage befreien. Eine Ambulanz brachte sie anschließend mit leichten Verletzungen ins Spital. Der Sachschaden an den Fahrzeugen beläuft sich auf mehrere zehntausend Franken. Gegenüber der Kantonspolizei Aargau erwähnte die Unfallverursacherin einen Velofahrer, den sie vor dem Unfall habe überholen wollen. Auf der Unfallstelle war keine entsprechende Person anwesend. Daher sucht die Kantonspolizei in Brugg den fraglichen Velofahrer. Für die Rettungs- und Bergungsarbeiten blieb die Straße bis um 20.30 Uhr gesperrt. Die Feuerwehr leitete den Verkehr um.

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