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Schweiz: St. Gallener Polizei führt Drogen im Wert von 22,5 Mio. Euro dem Hochofen zu

ST. GALLEN (SCHWEIZ): Über 2.300 sichergestellte Betäubungsmittel hat die Kantonspolizei St. Gallen seit der letzten Vernichtung bereitgestellt. Jetzt wurden die Drogen mit einem Strassenwert von rund 24 Millionen Schweizer Franken (22,5 Mio. Euro) in einer Kehrichtverbrennungsanlage verbrannt.

Die Kantonspolizei St.Gallen stellt bei Festnahmeaktionen und Personenkontrollen regelmäßig verschiedenste Drogen sicher. Diese werden von der Staatsanwaltschaft beschlagnahmt und nach Abschluss des Verfahrens zur Vernichtung freigegeben. Diese großen Mengen an Drogen werden mindestens einmal pro Jahr in einer Kehrichtverbrennungsanlage vernichtet.

Der ganze Vernichtungsprozess wird durch den Kantonsapotheker streng kontrolliert und überwacht. Der Drogentransport und die Vernichtung werden jeweils von mehreren Polizeiangehörigen ausgeführt, begleitet und abgesichert. 2020 wurden die sichergestellten Betäubungsmittel mit vier Lieferwagen in die Verbrennungsanlage überführt.

Über acht Tonnen Marihuana, mehrere Kilogramm Haschisch, rund zehn Kilogramm Heroin und 15 Kilogramm Kokain, zwei Kilogramm Amphetamin, 3’000 Ecstasy-Pillen, über sieben Kilogramm halluzinogene Pilze, LSD und weitere Neue Psychoaktive Substanzen (NPS) sowie 250’000 Hanfsamen wurden kontrolliert und im Hochofen verbrannt.

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