D: Kellerbrand in einem Mehrfamilienhaus in Düsseldorf
DÜSSELDORF (DEUTSCHLAND): Am Dienstagmittag, 1. Dezember 2020, löschte die Feuerwehr Düsseldorf einen Kellerbrand in Hassels. Großteile des Treppenraumes waren bereits beim Eintreffen der Einsatzkräfte stark mit dem giftigen Brandrauch beaufschlagt. Im Anschluss an die Brandbekämpfung wurden umfangreiche Lüftungsmaßnahmen durchgeführt. Bei dem Brand wurde niemand verletzt.
Die Düsseldorfer Feuerwehr wurde am Dienstagmittag zu einem Kellerbrand nach Hassels alarmiert. Als die ersten Einsatzkräfte nach kurzer Zeit an der Potsdamer Straße eintrafen, war der Treppenraum des siebenstöckigen Wohnhauses schon mit dichtem Brandrauch gefüllt und quoll bereits unverletzt aus dem Gebäude ins Freie. Ebenso konnten sich die Bewohner bereits ins Freie retten.
Der Einsatzleiter entsendete umgehend einen Löschtrupp zur Brandbekämpfung in den Keller des Mehrfamilienhauses. Zeitgleich kontrollierten weitere Einsatzkräfte den Treppenraum, der für die Menschen im Gebäude als Fluchtweg dient. Es befanden sich keine Bewohner in dem verrauchten Bereich. Parallel zu diesen Maßnahmen forderte der Einsatzleiter weitere Unterstützung bei der Leitstelle der Feuerwehr an. Der Brand im Bereich der Kellervorschläge konnte schnell unter Kontrolle gebracht werden, sodass bereits eine halbe Stunde nach der Alarmierung der Einsatzleiter „Feuer in Gewalt“ an die Feuerwehrleitstelle melden konnte. Daran schlossen sich noch umfangreiche Nachlöscharbeiten und Lüftungsmaßnahmen an.
Die Vorder- und Rückseite des Gebäudes wurde durch die Besatzung von zwei Drehleitern kontrolliert, Menschen befanden sich nicht in Gefahr. Vorsorglich wurden mehreren Wohnungen auf eine Ausbreitung von Feuer und Rauch hin kontrolliert – dies verlief ergebnislos, sodass sich die Schadensausbreitung auf den Keller und den Treppenraum begrenzte. Mitarbeitende der Netzgesellschaft Düsseldorf begleitete den Einsatz eng und stellte im Einsatzverlauf eine defekte Wasserleitung im Keller ab. Verletzt wurde bei dem Feuer niemand.
Zur Brandursachenermittlung hat die Feuerwehr Düsseldorf die Kriminalpolizei hinzugezogen. Der Sachschaden beziffert sich in ersten Schätzungen auf einen fünfstelligen Betrag. Die letzten der rund 35 Einsatzkräfte kehrten nach zwei Stunden zu ihren Wachen zurück.