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D: Viel Anstrengung für tote Taube am Kirchturm in Gelsenkirchen

GELSENKIRCHEN (DEUTSCHLAND): Einen augenscheinlich hilfsbedürftigen Vogel entdeckten am Dienstagabend, 2. Februar 2021, Passanten im Bereich des Kirchturms der St. Ludgerus Gemeinde in Buer in Gelsenkirchen. Sie wählten daraufhin den Notruf und schilderten ihre Beobachtungen.

Zunächst rückte die Drehleiter der Wache Buer zur Horster Straße aus. Nach einer ersten Erkundung vor Ort war klar, dass man mit der Drehleiter das hilflose Tier nicht erreichen konnte. Kurzerhand wurde die Sondergruppe „Spezielle Rettung aus Höhen und Tiefen“ der Altstadtwache nachalarmiert. Gemeinsam verschafften sich die Feuerwehrmänner Zugang zu der Kirche und stiegen in den Turm auf.

Zunächst über eine Steintreppe, später über eine Wendeltreppe und senkrecht aufsteigende Steigleitern, erreichten die vier Höhenretter den oberen Umlauf der Turmspitze. Sie fanden dort eine verendete Taube in einem Stück Schnur verfangen vor. Diese hing allerdings außerhalb des abgesicherten Turmbereiches.

Mit entsprechenden Mitteln gesichert stieg ein Höhenretter auf das Geländer und befreite die tote Taube aus der Zwangslage. Nach knapp zwei Stunden endete der Einsatz für die letzten Kräfte der Feuerwehr Gelsenkirchen.

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