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Österreich: Angehörige der Feuerwehren werden in Phase 2 geimpft

ÖSTERREICH: Mitte März 2021 wird die zweite Phase der Impfungen gegen das Covid-19-Virus beginnen. Der Gesundheitssprecher der Grünen, Ralph Schallmeiner, betont anlässlich des bevorstehenden Starts der nächsten Impfrunde, dass hier grundsätzlich die aktiven Angehörigen der Feuerwehren berücksichtigt sind:

„Ebenso wie die Beschäftigten im Strafvollzug, der Polizei und des Bundesheers, gehört die Feuerwehr zu der Bevölkerungsgruppe mit direktem Personenkontakt und dementsprechend erhöhtem Ansteckungsrisiko. Zudem sind die Feuerwehren in vielen Regionen wichtiger Bestandteil der Testinfrastruktur.“

„Wenn es einen Einsatz gibt und Hilfe gebraucht wird, sind die Angehörigen der Feuerwehren im Einsatz und sie sind damit während der Pandemie neben dem beruflichen Risiko zusätzlich dem Risiko einer Corona-Ansteckung ausgesetzt. Deshalb ist es essenziell, dass die Angehörigen der Feuerwehren als Teil der kritischen Infrastruktur möglichst rasch die Möglichkeit einer Impfung erhalten und Teil des Impfplans in Phase 2 sind“, bekräftigt der Sprecher der Grünen für Ehrenamt und Katastrophenschutz, David Stögmüller.

Für das freiwillige Engagement gebührt den Angehörigen der Feuerwehren Wertschätzung, betonen Schallmeiner und Stögmüller, dementsprechend ist auch ein schneller Impfschutz zumindest für jene, die im aktiven Einsatz sind, unerlässlich. Die Details des Ablaufs fallen in den Zuständigkeitsbereich der Länder, die hier nun gefordert sind. Mit der Impfstrategie liegt man aber generell gut im Zeitplan.

Die rund 340.000 Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner sowie die gut 20.000 Angehörigen der Feuerwehrjugend sind in 4.800 Wehren organisiert.

Presseinfo, Grüner Klub im Parlament, 25. Februar 2021

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