D: Explodierende Spraydosen bei Lkw-Brand in Altenberge
ALTENBERGE (DEUTSCHLAND): Die Feuerwehr Altenberge wurde am 8. März 2021 um 04.49 Uhr zu einem Brand auf der Straße „Zur Steinkuhle“ gerufen.
Die Mitglieder rückten mit 38 Personen und den Fahrzeugen HLF (Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug), dem TLF (Tanklöschfahrzeug), dem ELW1-1 (Einsatzleitwagen 1), dem ELW1-2 (Einsatzleitwagen 2), dem MTF (Mannschaftstransportfahrzeug), dem GW-L (Gerätewagen-Logistik), dem LF20KatS (Löschgruppenfahrzeug Katastrophenschutz), dem SW (Schlauchwagen) und dem KdoW (Komandowagen) aus.
Schon auf der Anfahrt sah man den Feuerschein durch das ganze Dorf. Als die ersten Kräfte an der Einsatzstelle ankamen, stellte sich die Lage so da, dass ein Sattelzug Auflieger in einer Parkbucht stand und in Vollbrand war. Der Auflieger hatte Spraydosen geladen, die bei der enormen Hitze nach einander explodierten. Die Kameraden/innen löschten den Brand erst mit Wasser, soweit es möglich war, ab und brachten danach noch einen Schaumteppich aus.
Die Feuerwehr alarmiert die untere Wasserbehörde und eine Person der Kläranlage, weil der Löschschaum in ein dahinter gelegenen Teich geflossen ist, um größere Umweltschäden zu verhindern. Außerdem wurde die Firma Hülsmann hinzugezogen, um den ausgebrachten Löschschaum wieder aufzunehmen. Nachdem sichergestellt wurde, dass keine Hitze mehr vorhanden war, konnte die Einsatzstelle an eine Firma übergeben werden.