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D: Auffahrunfall mit drei Laster (darunter ein Radlader-Transporter) auf der A 3 bei Königswinter

KÖNIGSWINTER (DEUTSCHLAND): Bei einem Auffahrunfall am Stauende fuhren am 13. März 2021 drei Sattelzüge auf der A 3 aufeinander. Das Führerhaus eines Lkw wurde stark deformiert. Die Freiwillige Feuerwehr Königswinter wurde zu einer eingeklemmten Person alarmiert. Die Fahrer wurden, wie durch ein Wunder, nur leicht verletzt. Die Feuerwehr sicherte die Fahrzeuge und nahm Betriebsstoffe auf. Während der Bergungsarbeiten ist die Autobahn voll gesperrt.

Samstagmittag wurde der Löschzug Ittenbach gemeinsam mit dem Rettungsdienst zu einem Verkehrsunfall auf die A 3 alarmiert. In Fahrtrichtung Köln waren um kurz vor 12 Uhr drei Sattelzüge am Stauende aufeinander gefahren. Noch während der Anfahrt erhielt die Leitstelle weitere Notrufe. Die Alarmstufe wurde auf „TH3“ erhöht. In dem stark deformierten Führerhaus sollte ein Fahrer eingeklemmt sein. Beim Eintreffen der ersten Kräfte bestätigte sich diese Meldung nicht.

Trotz der komplett zerstörten Fahrgastzelle hatte der Fahrer des letzten Sattelzuges das Führerhaus nur leicht verletzt verlassen können. Eine Rettung mit schwerem technischem Gerät war nicht erforderlich. Die zwei anderen Fahrer wurden ebenfalls vom Rettungsdienst mit leichten Verletzungen behandelt.

Die zusätzlich alarmierten Löschzüge Ölberg und Uthweiler konnten die Einsatzfahrt abbrechen. Der erste unbeladene Lkw blieb fast unbeschädigt. Der Zweite, beladen mit Aluminiumprofilen, konnte einen größeren Aufprall verhindern. Die Zugmaschine rutschte quer zur Fahrbahn. Der dritte Sattelzug, beladen mit drei Radladern, konnte nicht mehr ausweichen. Die Baumaschinen lösten sich bei dem Aufprall und drückten von hinten auf das Führerhaus. Die verrutschte Ladung wurde von den Einsatzkräften gesichert.

Der Dieseltank wurde durch Trümmerteile aufgerissen. Nach der Sicherstellung des Brandschutzes wurden die Betriebsmittel aufgefangen. Die verkeilten Sattelzüge wurden durch die Feuerwehr auseinandergezogen, um an den undichten Tank zu gelangen. Der restliche Kraftstoff musste mit einer Spezialpumpe abgesaugt werden. Die Fahrbahn in Fahrtrichtung Köln wurde in Höhe der Ortschaft Birlinghoven komplett gesperrt.

Die Feuerwehr konnte die Einsatzstelle um 15:30 Uhr an die Autobahnmeisterei und ein Bergungsunternehmen übergeben.

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