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D: Größerer Rettungseinsatz für ängstlichen und beißenden Hund in Düsseldorf

DÜSSELDORF (DEUTSCHLAND): Ein entlaufender Mischling beschäftigte Polizei und Feuerwehr am Samstag, dem 20. März 2021, einen außergewöhnlichen Einsatzverlauf. Um 14.49 Uhr wurde die Feuerwehr Düsseldorf um Unterstützung durch die Polizei zum Robert-Lehr-Ufer gerufen.

Durch eine genaue Ortsangabe sowie einer Einweisung der Einsatzkräfte konnte die Feuerwehr den verängstigen Hund in Höhe des Ufers Bereiches schnell ausfindig machen. Da der Hund nicht auf zurufen, pfeifen oder sich durch Essen anlocken ließ, entschied der Einsatzleiter ein Rettungsboot zur Absicherung von der Rheinseite nachzufordern.

Zwei Feuerwehrmänner gesichert durch Leinen, näherten sich dem Hund. Doch dieser versuchte immer wieder durch beißen seinen Rettern zu entziehen. Jedoch gelang es den Männern mit einem beherzten Griff, die Hundeplakette am Halsband zu erreichen. Mit Hilfe der Polizei konnte die Besitzerin des entlaufenden Hundes festgestellt und benachrichtigt werden. Glücklicherweise kam diese aus Düsseldorf und konnte die Einsatzstelle schnell erreichen. Diese berichtete, dass der Hund im Stadtteil Unterbilk entlaufen war.

Der ängstliche Hund erkannte die vertraute Stimme und befreite sich selber aus der misslichen Situation. Glücklich und zufrieden konnte der Hund und Besitzerin zusammen die Einsatzstelle verlassen und die Heimreise antreten. Der Einsatz war nach ca. 120 min erfolgreich beendet worden. Im Einsatz befanden sich Einsatzkräfte der Feuerwache Münsterstraße, Quirinstraße und die Löschbootstation mit einem Rettungsboot im Einsatz.

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