Brand

D: 5-stündiger Einsatz bei Gebäudebrand in Helmstedt

HELMSTEDT (DEUTSCHLAND): Gegen 01:09 Uhr des 3. Mai 2021 wurden die Kräfte der Feuerwehr Helmstedt durch den diensthabenden Disponenten der Einsatzleitstelle zu einer unklaren Rauchentwicklung im Bereich der Vorsfelderstr. alarmiert.

Beim Eintreffen der Feuerwehr Helmstedt wurde diese von einen Passanten darauf aufmerksam gemacht, dass sich das Feuer auf der Rückseite in der Friedrichstraße eines Gebäudes befände. Nach Erkundung über den Hof des Asylbewerberheims des DRK, bestätigte sich das Feuer im hinteren Bereich des Gebäudes. Ein Herankommen an den Brandort war durch den massiven Umbau des Grundstücks nur durch den direkten Hauseingang der Gebäude möglich. Im Hinterhof brannte der Schuppen eines Anbaus. Von dort griff das Feuer auf den benachbarten Schuppen über. Zur Sicherheit wurden die Bewohner des Brandobjektes, sowie den links und rechts angrenzenden Häusern evakuiert. Von der Vorsfelderstr. aus, wurde die Drehleiter zur Unterstützung in Stellung gebracht. Weiterhin wurden die Feuerwehren aus Emmerstedt und Grasleben zur Einsatzstelle angefordert.

Es wurden zwei Brandabschnitte gebildet und das Feuer wurde mittels vier Trupps unter Atemschutz und vier C-Strahlrohren bekämpft. In der Verbindungstür wurde ein Rauchschutzvorhang angebracht, um das Eindringen von Rauch zu verhindern. Kreisbrandmeister Olaf Kapke, stellvertetender Abschnittsleiter Nord Maik Wermuth sowie der erste Stadtrat Herr Otto machten sich ein Bild von der Lage vor Ort. Zur Verpflegung mit Getränken wurde das Deutsche Rote Kreuz nachgefordert.

Im Einsatz waren 64 Kameraden*innen aus Helmstedt, Emmerstedt, Grasleben sowie der Rettungsdienst das DRK und die Polizei. Verletzt wurde bei diesem Einsatz niemand. Die Einsatzstelle wurde der Polizei übergeben. Das Einsatzende für die Feuerwehr war gegen 06:20 Uhr

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