Brand

D: Porsche in Düsseldorf gegen Baum geprallt und in Flammen aufgegangen → ein Toter

DÜSSELDORF (DEUTSCHLAND): Aus bislang ungeklärter Ursache ist gegen 03.20 Uhr des 23. Mai 2021 ein Porsche mit einem Baum kollidiert und daraufhin Flammen aufgegangen. Trotz des schnellen Eingreifens der zuerst eingetroffenen Polizei und kurze Zeit später vor Ort befindlichen Einsatzkräfte der Feuerwehr konnte der Mensch im Fahrzeug nicht mehr gerettet werden. Die Person verstarb vor Ort. Das Feuer wurde mit zwei Strahlrohren gelöscht. Nach rund 90 Minuten war der Einsatz für die Feuerwehr beendet. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Über die Polizeileitstelle erhielt die Leitstelle der Feuerwehr Düsseldorf die Meldung über einen brennenden Pkw nach einem Alleinunfall auf der Völklinger
Straße in Fahrtrichtung Süden, rund 200 Meter vor dem Südring. Sofort entsendete der Leitstellendisponent mehrere Feuerwehr- und Rettungsdienskräfte zur Unfallstelle.

Als sechs Minuten später die ersten Einheiten vor Ort eintrafen, stand der an einem Baum verunfallte Porsche im Vollbrand. Die bereits eingetroffenen Einsatzkräfte der Polizei hatten mit Feuerlöschern erste Löschversuche unternommen, konnten allerdings den zu dem Zeitpunkt in Vollbrand befindlichen Pkw nicht löschen. Nur mit zwei Strahlrohren und dem Verwenden eines Netzmittels zusammen mit dem Löschwasser waren die Flammen durch die Feuerwehr erst nach mehreren Minuten unter Kontrolle zu bringen. Für den Menschen auf dem Fahrersitz kam allerdings jede Hilfe zu spät. Die Person verstarb noch im Fahrzeug. Bislang konnte nicht geklärt werden, ob es sich dabei um eine Frau oder einen Mann handelte.

Mitarbeitende des städtischen Umweltamtes begleiteten die Löschmaßnahmen vor Ort. Zur genauen Begutachtung des durch den Brand und den Unfall beschädigte massive Straßenbaums informierte die Feuerwehr das Garten- und Friedhofsamt der Landeshauptstadt Düsseldorf. Nach Abschluss der Löscharbeiten übernahm das Verkehrsunfallteam der Polizei die Einsatzstelle. Die 28 Feuerwehr- und Rettungsdienskräfte der Standorte Hüttenstraße, Kronprinzenstraße, Fürstenwall, Posener Straße und Quirinstraße kehrten nach 90 Minuten zu ihren Wachen zurück.

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