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Dönges ersetzt beliebte Feuerwehraxt von Paratech

Es gibt Produkte, die seit langer Zeit so bekannt und bewährt im Markt sind, dass man sich verwundert die Augen reibt, wenn der Hersteller plötzlich den Vertrieb einstellt. So ging es auch den Fachleuten des Systemlieferanten Dönges und vor allem vielen seiner Kunden als Paratech das Ende seiner beliebten Feuerwehraxt TopCut verkündete. Nun stellt Dönges ein eigenes Nachfolgermodell vor, das in Zusammenarbeit mit Paratech entstanden ist, in einigen Details aber sogar noch verbessert wurde.

Erst bei genauerem Hinsehen erkennt man am Dönges-Logo im Kopf und im Schaft, dass diese Feuerwehraxt nicht von Paratech ist. Es ist kein Zufall, dass Form und Farbgebung der FireAXEss von Dönges, einem der bekanntesten Systemlieferanten für die Feuerwehr und das Rettungswesen in Deutschland, beinahe identisch mit dem Original sind. „Die TopCut von Paratech war bei unseren Kunden sehr beliebt und hat sich in unzähligen Einsätzen bewährt. Uns war es wichtig, an diesen Erfolg anzuknüpfen und ein ebenso robustes und vielseitiges Werkzeug anzubieten“, berichtet Klaus Trusheim, der den Bereich Feuerwehr und Rettungswesen bei Dönges leitet.

Kraft sparende und effiziente Schneidegeometrie

Es war zwar nicht leicht, diesen hohen Qualitätsanspruch zu erfüllen, andererseits war das eine willkommene Herausforderung für das Traditionsunternehmen. Dönges ist immerhin seit fast 120 Jahren fester Bestandteil der Werkzeugindustrie und hat schon bei der Entwicklung und Produktion zahlreicher Werkzeuge und Komponenten Maßstäbe gesetzt.

Schließlich wurden die Produktmanager des Wermelskirchener Unternehmens auch in diesem Fall fündig und konnten das österreichische Unternehmen Stubai als Partner für die drei Kilogramm schweren Axtköpfe aus langlebigem und widerstandsfähigem CF53 Qualitätsstahl (Vollmaterial) gewinnen. Den Fiberglas-Stiel steuert mit Nupla ein alter Bekannter bei. Der Marktführer in diesem Segment produzierte diese außerordentlich robuste Komponente bereits für die Axt von Paratech.

Neben dem leuchtend gelben Stiel und dem feuerroten Kopf ist auch dessen Schneidegeometrie markant. Die Schneide hat anders als andere Äxte keinen symmetrischen Bogen, sondern einen leicht zum Stiel hin abfallenden. Dadurch trifft die Axt beim Schlagen mit einer geringeren Fläche und mit der vorderen Spitze der Schneide auf das Hindernis. Das ist nicht nur Kraft schonend, sondern man erreicht auf diese Weise auch einen tieferen und saubereren Schnitt. Der Nacken der FireAXEss ist plan geformt, sodass das Werkzeug wie ein Hammer zum Einschlagen von Hilfsmitteln (z.B. Erdankern) oder Glasscheiben genutzt werden kann.

Optimale Kombination mit dem Halligan-Tool

Wie schon ihr Vorgänger bildet auch die FireAXEss von Dönges eine perfekte Einheit mit dem Halligan-Tool von Paratech. Legt man den Kopf der Axt zwischen die Schenkel der Hebelklaue und den Stiel in den rechten Winkel, den Dorn und Schneide bilden, kann man beide Werkzeuge gleichzeitig in einer Hand transportieren. Fixiert man beide Stiele zum Beispiel mit Klettbändern oder dem Dönges-Tragesystem aneinander, wird der Transport sogar noch einfacher. Auf diese Weise haben Einsatzkräfte bei der Brandbekämpfung und bei technischen Hilfsleistungen stets ein multifunktionales Werkzeug zur Hand.

Die neue Feuerwehraxt FireAXEss ist ab Anfang Juli dieses Jahres in Deutschland und Österreich exklusiv bei Dönges erhältlich. Sie kann im Fachhandel oder im Onlineshop unter https://shop.doenges-rs.de für 299,95 Euro (inkl. MwSt., unverbindliche Preisempfehlung) bezogen werden. Damit ist die neue Feuerwehraxt sogar noch etwas preiswerter als das Original.

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