Bayern: 2.500 m² Keller eines Unternehmens in München verraucht
MÜNCHEN (BAYERN): Eine rauchende Elektroanlage hat am 14. Juli 2021 eine metallverarbeitende Firma lahmgelegt. Mitarbeitende eines Betriebs bemerkten plötzlich Rauch in ihrer Werkstatt und flüchteten ins Freie. Einer von ihnen rief die 112 und informierte die Integrierte Leitstelle.
Die Einsatzkräfte nahmen mit dem Betriebsleiter Kontakt auf, der ihnen bereits schildern konnte, dass der Rauch aus einem Elektroraum kam. Ein Stoßtrupp
-bestehend aus fünf Atemschutztragende- machte sich mit einem C-Rohr, einem CO2-Löscher und einer Wärmebildkamera auf zu dem Elektroverteilerkasten. Der
Trupp stellte einen Schmorbrand in einem Kasten fest und löschte diesen mit dem CO2-Feuerlöscher ab.
Unterdessen forderte der Einsatzleiter noch die Stadtwerke an, die aus Sicherheitsgründen das Gebäude stromlos schalteten. Abschließen wurde das Kellergeschoss noch entraucht. Die Firma kann ihren Betrieb eingeschränkt wieder aufnehmen. Verletzt wurde bei diesem Einsatz niemand. Die Höhe des Sachschadens sowie die Brandursache ist unklar, die Polizei ermittelt.