D: Rückkehr der Feuerwehrbereitschaft Dresden aus dem Katastrophengebiet in Rheinland-Pfalz
DRESDEN (DEUTSCHLAND): Alle Einsatzkräfte und Fahrzeuge sind im Verlauf des Abends am 23. Juli 2021 nach Dresden zurückgekehrt. Sie wurden hier von den diensthabenden Feuerwehrabteilungen und der Einsatzleitung empfangen.
Neben der Vollzähligkeit von Mannschaft und Gerät kontrollierten und dokumentierten die Einsatzkräfte gemeinsam erste Schäden und Verluste. Kontaminierte oder verschmutzte Schutzkleidung wurde separiert und allen rückkehrenden Einsatzkräften ein Corona-Schnelltest angeboten. Im Anschluss konnten die Einsatzkräfte bei einem kleinen Abendessen den Einsatz gemeinsam abschließen. Sie wurden durch den diensthabenden A-Dienst, welcher sich noch einmal ausdrücklich für das hohe Engagement bedankte und ein Angebot zur Einsatznachsorge unterbreitete, persönlich aus dem Einsatz entlassen.
Um 23:50 Uhr verfasste der Direktionsdienst die Abschlussmeldung zum Einsatz der Feuerwehrbereitschaft Dresden im Katastrophengebiet Rheinland-Pfalz. Im Verlauf des heutigen Tages werden die zurückgeführten Fahrzeuge und Geräte auf Funktion und Zustand hin überprüft. Darüber hinaus müssen die Fahrzeuge gründlich gereinigt und zum Teil dekontaminiert werden. Diese Maßnahmen sind sehr personalintensiv und zeitaufwändig. Sie werden von den diensthabenden Wachabteilungen der Berufsfeuerwehr sowie der Abteilung Technik durchgeführt.
Allen Beteiligten vom #TeamFeuerwehrDresden, den Einsatzgruppen und der MTF von JUH, MHD und DRK, den Freiwilligen Feuerwehren und der Berufsfeuerwehr sei an dieser Stelle herzlich für die Einsatzbereitschaft, den hohen persönlichen Einsatz und die geleistete Arbeit gedankt. Sie haben einmal mehr bewiesen, dass schnelle und professionelle Hilfe durch Feuerwehr, Rettungsdienst und Katastrophenschutz der Landeshauptstadt Dresden jederzeit gewährleitet ist.
Abschließend möchten die Einsatzkräfte einen ausdrücklichen Dank an die Bevölkerung im Krisengebiet aussprechen. Sie wurden mit einer unglaublichen Herzlichkeit und tiefer Dankbarkeit empfangen und so mancher gab den letzten Schluck Wasser, um ihn den Einsatzkräften anbieten zu können.