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Oö: Unwettertag 5 in Oberösterreich am 28.07.2021 → wieder hunderte Einsätze

OBERÖSTERREICH: Die nächste Gewitterfront ist Mittwochnachmittag, 28. Juli 2021, über Oberösterreich gezogen und hat teils schwere Schäden angerichtet.

Schwer getroffen wurde wieder der Bezirk Braunau am Inn, der alleine etwa 125 Einsätze verzeichnete. Mehrere Einsätze gab es auch in den Bezirken Ried im Innkreis, Vöcklabruck und Wels-Land. In Schwanenstadt (Bezirk Vöcklabruck) haben die nur rund drei Minuten andauernden starken Sturmböen zum Beispiel das Dach eines Hochhauses abgedeckt.

Siehe auch: Oö: Baum stürzt auf wegen Hagel und Starkregen angehaltenes Auto → Personenrettung

Pressefotos Laumat.at

Info der Landeswarnzentrale

Insgesamt wurden in den vergangenen vier Stunden in den betroffenen Gebieten 150 Feuerwehren mit ca. 2.300 Einsatzkräften zu rund 400 Einsätzen alarmiert. Aufräumarbeiten dauern per 18.45 Uhr noch an.

Neben den Unwetterschäden gab es noch folgende Einsätze abzuwickeln:

  • am Wolfgangsee: Suche nach einem Kleinkind, Taucheinsatz war angelaufen, kurz darauf konnte das Kind unversehrt aufgefunden werden
  • Suchaktion in Kopfing (SD) nach vermisster Person mit 13 Feuerwehren → siehe: Oö: 13 Feuerwehren bei Suchaktion in Kopfing

Hauptbetroffen: die Bezirke Braunau, Ried im Innkreis, Vöcklabruck, Wels-Land, Wels Stadt und Grieskirchen

Schadensfälle:

  • Eingeschlossene Personen in PKW
  • Personenrettungen Wolfgangsee, Attersee, Mondsee in Zusammenarbeit mit der Wasserrettung
  • regionale Überflutungen und kleinere Vermurungen
  • beschädigte Dächer durch Hagel und Sturm
  • blockierte Verkehrswege durch umgestürzte Bäume

Arbeiten:

  • Personenrettungen
  • Sicherungsarbeiten an Dächern
  • Freimachen von Verkehrswegen
  • Pumparbeiten nach Überflutungen

Oö. Landes-Feuerwehrverband

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