Schweiz: Technischer Defekt als Ursache für Großfeuer mit 10 zerstörten Schiffen im Segelhafen in Lachen
LACHEN (SCHWEIZ): In Lachen (SZ) ist es in der Nacht auf Montag, 30. August 2021, zu einem Großbrand im Segelhafen gekommen. Der Sachschaden ist riesig! Per 16. September 2021 wurde laut Polizei die Ursache ermittelt.
Für die Brandbekämpfung standen rund 100 Einsatzkräfte der Feuerwehren von Lachen und Altendorf sowie des Seerettungsdienstes Pfäffikon im Einsatz. Personen wurden nicht verletzt. Wenige Minuten nach Mitternacht erhielt die Kantonspolizei Schwyz die Meldung, dass im Segelhafen Spreitenbach zwei Boote brennen. Beim Eintreffen der ersten Feuerwehrleute standen bereits mehrere Schiffe im Vollbrand. Die Einsatzkräfte konnten nicht mehr verhindern, dass die Flammen auf weitere Boote im Hafen übergriffen. Nach rund 2 1⁄2 Stunden konnte der Brand gelöscht werden. Der Seerettungsdienst Pfäffikon und die Feuerwehren errichteten im Segelhafen eine Ölsperre.
Durch den Großbrand wurden zehn Schiffe zerstört und mehrere Boote beschädigt. Die Höhe des Sachschadens lässt sich noch nicht beziffern, dürfte aber nach ersten Schätzungen vor Ort die Millionengrenze überschreiten. Die Kantonspolizei Schwyz hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
Am 16. September 2021 informiert die Polizei, dass mit der Unterstützung des Forensischen Instituts, konnte die Kapo SZ die Ursache des Großbrandes im Segelhafen in Lachen ermitteln konnte. Im Vordergrund steht eine technische Ursache …