D: Volles Einsatzprogramm für die Feuerwehr Wetter / Ruhr am 7. Oktober 2021
WETTER / RUHR (DEUTSCHLAND): Der Tagesdienst der Feuerwehr Wetter (Ruhr) wurde am Donnerstagmorgen, 7. Oktober 2021, um 09:24 Uhr zu einer Person hinter verschlossener Wohnungstür in der Körnerstraße alarmiert. Eine Person in einem Mehrfamilienhaus klagte über einen medizinischen Notfall und es war nicht bekannt, ob dieser selbstständig die Tür öffnen konnte.
Bei Eintreffen der Einsatzkräfte wurde auf mehrmaliges Klingeln und Klopfen die Tür geöffnet. Die Person wurde bis zum Eintreffen des Rettungswagens erstversorgt und anschließend dem Rettungsdienst übergeben. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr konnten den Einsatz nach 30 Minuten beenden.
Weitere Türöffnung
Um 11:50 Uhr wurde dem Tagesdienst der Feuerwehr Wetter (Ruhr) erneut eine Person hinter verschlossener Wohnungstür gemeldet. Diesmal ging es für die Einsatzkräfte in den Ortsteil Wengern. Eine Bewohnerin eines Mehrfamilienhauses in der Straße „Im Bremmen“ wurde hilflos in der Wohnung vermutet. Die Wohnungstür konnte durch die Einsatzkräfte schadenfrei geöffnet werden. Nach kurzer Erkundung konnte der Einsatz abgebrochen werden, da die Person an der Einsatzstelle erschien und wohlauf war. Alle Einsatzkräfte konnten nach 30 Minuten ohne weitere Tätigkeit einrücken.
Medizinischer Norfall → Sicherung Landeplatz
Um 13:29 Uhr ertönten die Meldeempfänger erneut. Diesmal ging es für die Löscheinheit Alt-Wetter auf den Harkortberg. Aufgrund eines medizinischen Notfalls im Kletterpark und weil kein bodengebundener Notarzt verfügbar war, wurde die Unterstützung aus der Luft angefordert. Durch die Einsatzkräfte wurde die Landung von Christoph 8 aus Lünen abgesichert. Nach einer Behandlung durch die Besatzung des Rettungswagens und dem Notarzt war ein Transport in ein Krankenhaus nicht erforderlich. Nach dem Start des Gelben Engels konnten die ausgerückten 15 Einsatzkräfte den Einsatz nach einer Stunde beenden.
Unterstützung Schwerlastrettungswagen
Die Löscheinheit Wengern wurde um 16:36 Uhr zur Unterstützung eines Schwerlastrettungswagens in die Osterfeldstraße alarmiert. Hier musste eine Person aus der Wohnung ins Fahrzeug transportiert werden. Die ehrenamtlichen sechs Einsatzkräfte unterstützten die Maßnahme und konnten den Einsatz nach 20 Minuten beenden.
Verkehrsunfall
Die Löscheinheiten Grundschöttel, Volmarstein und Alt-Wetter wurden dann um 20:49 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf der Vogelsanger Straße, Ecke Grünewalder Straße alarmiert. Hier war es aus bisher ungeklärter Ursache zu einem Unfall zwischen einem Audi und einem Opel gekommen. Insgesamt vier verletze Personen, wurden durch den Rettungsdienst behandelt und in nahe gelegene Krankenhäuser transportiert. Zur Unterstützung des örtlichen Rettungsdienstes waren auch Fahrzeuge aus Gevelsberg, Sprockhövel, Herdecke und Schwerte vor Ort. Die Koordination des Einsatzabschnittes Rettungsdienst wurde vom Leitenden Notarzt des Ennepe-Ruhr-Kreises übernommen. Durch die ehrenamtlichen Einsatzkräfte der Feuerwehr wurden die Fahrzeuge gegen wegrollen gesichert, auslaufende Betriebsmittel abgestreut und der Brandschutz sichergestellt.
Die Unfallaufnahme der Polizei wurde unterstützt, indem der Bereich großflächig ausgeleuchtet wurde und die Drehleiter für die Fertigung von Fotos in Stellung gebracht wurde. Nachdem die Fahrzeuge durch einen Abschleppunternehmer aufgenommen worden waren, wurde die Fahrbahn durch eine Kehrmaschine des Stadtbetriebes gereinigt. Weitere Maßnahmen waren nicht erforderlich und der Einsatz konnte nach guten dreieinhalb Stunden beendet werden.
Heimrauchmelder
Die Löscheinheit Alt-Wetter wurde dann 23:10 Uhr erneut alarmiert. Diesmal ging es zu einem ausgelösten Heimrauchmelder in der Straße „Im Baumhof“. Die eingesetzten ehrenamtlichen Einsatzkräfte konnten zunächst von außen kein Schadenereignis feststellen. Da auf klingeln und klopfen niemand öffnete, wurde die Wohnungstür mit einem Spezialwerkzeug geöffnet. Der ausgelöste Rauchmelder konnte im Keller aufgefunden werden. Ein Auslösegrund wurde allerdings nicht festgestellt und der Einsatz konnte daraufhin nach 40 Minuten beendet werden.