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Stmk: Erfolgreiche und 14. Atemschutz-Leistungsprüfung in Mössna/St. Nikolai

SÖLK IM GROSSÖLKTAL (STMK): Bereits zum 14. Mal veranstaltete der Bereichsfeuerwehrverband Liezen nun die Atemschutzleistungsprüfung in Bronze und zum 12ten Mal in Silber. Nach einem Jahr coronabedingter Pause, konnten diese beiden Prüfungsstufen in der Volksschule von Mössna/St. Nikolai am 23. Oktober abgenommen werden.

Nach intensiven Vorbereitungen konnten 13 Trupps anreisen und dem Bewerterstab, unter der Leitung von HBI Robert Hochreiner, ihr Fähigkeiten und ihr erlerntes Wissen auf die Probe stellen.

Hohes Ausbildungsniveau

Vor offizieller Eröffnung der Leistungsprüfung, fand eine kurz gehaltene Bewerterbesprechung statt – hier wurde einerseits die Standeskontrolle für den Bewerterstab vorgenommen und andererseits über Wissenswertes berichtet, ehe die Stationen besetzt wurden und in den Bewerb gestartet wurde. Bewerbsleiter HBI Robert Hochreiner und sein Stellvertreter OBI d.F. Markus Bogensberger (BFV MU) zeigten sich hier bereits stolz über das hohe Wissensniveau der Feuerwehrmänner und –frauen.

Prüfungsanforderungen hohen Ausmaßes

Höchste Anforderungen werden den TeilnehmerInnen – in einer Mischung aus Theorie und Praxis – vom Bewerterstab im Stationsbetrieb abverlangt. So sind insgesamt fünf Bewerbsstationen positiv zu absolvieren, die sich wie folgt gliedern:

Station 1: Abfrage von theoretischem Wissen, wo aus einem Pool von dutzenden Fragen in der Stufe „Bronze“ 10 Fragen gezogen und richtig beantwortet werden müssen

Station 2: Korrekte Auf- und Inbetriebnahme der Pressluftatmer

Station 3: Simulierte Menschenrettung. Ein „Dummy“ (Lebendgewicht) muss aus einem nicht sicheren Bereich mit Hilfe des Tragetuchs vom Atemschutztrupp gerettet werden

Station 4: Simulierter Innenangriff. Im 2. Obergeschoss wird ein Brand angenommen, dieser muss vom Atemschutztrupp mit dem Hochdruckrohr bekämpft und gelöscht werden.

Station 5: Gerätekunde. In diesem Teilbereich müssen die Bewerber die Überprüfung der Atemschutzgerätschaften vornehmen. Der Gruppenkommandant hat eine Einsatzdokumentation vor dem Hauptbewerter durchzuführen, wo die Ergebnisse von der Außenüberwachungstafel auszuwerten und in den Einsatzbericht einzupflegen sind.

Da es coronabedingt nicht möglich war, eine Schlusskundgebung in gewohnter Manier zu veranstalten, nutzte man die Mittagspause dazu, unter Anwesenheit von BFK-Stv. BR Binder, verdiente Bewerterkamerad:innen für ihre Leistungen auszuzeichnen. So konnten ABI Raimund Rojer und OBM Patrick Fluch jeweils die Bewerterspange für mehr als 15- und mehr als 10-malige Tätigkeit als Bewerter entgegennehmen.

Bereichsfeuerwehrverband Liezen

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