Wiener Rauchfangkehrer setzen sich für erweiterten Brandschutz (z.B. Rauchmelderkontrolle) ein
WIEN: Wiener Rauchfangkehrer bieten an, sich noch stärker in die vorbeugende Brandverhütung einzubringen. Sie wollen damit einen weiteren Beitrag zur Sicherheit der Wiener Bevölkerung leisten, sagte der Innungsmeister der Wiener Rauchfangkehrer Christian Leiner anlässlich der jährlichen Tagung der Wiener Landesinnung.
Eine Hauptaufgabe der Rauchfangkehrer ist die Brandverhütung. Dabei sind gerade in den vergangenen Jahren die Elektroleitungen verstärkt belastet worden. Nur dort, wo Rauchfänge vorhanden sind, ist der Rauchfangkehrer beauftragt, regelmäßig Nachschau zu halten, ob die Stiegenhäuser, Gänge, Keller und Dachböden frei von Sperrmüll, alten Möbeln oder sonstigen brandgefährlichen sind und die Fluchtwege passierbar sind. Ist ein Stiegenhaus erst einmal völlig verraucht und verqualmt, so ist ein Entkommen, wenn überhaupt, meist nur mehr mit Hilfe der Feuerwehr möglich. Ebenso erschweren vorschriftswidrig abgestellte Gegenstände und Lagerungen eine effiziente Brandbekämpfung sowie die Rettungskräfte vor Ort.
Vor diesem Hintergrund bieten die Wiener Rauchfangkehrer an, künftig auch in den Häusern, in denen sie bisher keinen gesetzlichen Auftrag zur Nachschau haben, die Stiegenhäuser, Keller, Gänge und Dachböden zu kontrollieren.
Regelmäßige Kontrolle von Brandmeldern durch die Rauchfangkehrer
Als weitere Maßnahme zum Schutz der Bevölkerung empfiehlt die Innung der Wiener Rauchfangkehrer die Nachrüstung von Rauchmeldern in allen älteren Wohnungen, so wie es seit Juli 2008 bereits für Neubauten und Umbauten verpflichtend ist.
„Nur funktionierende Brandmelder warnen vor Rauch und Flammen und ermöglichen eine rasche Flucht. Auch das könnte der Rauchfangkehrer im Zuge der jährlichen stattfindenden Überprüfungen, kontrollieren“, beschreibt Leiner ein mögliches, neues Sicherheits-Service der Rauchfangkehrer.
Der Beitrag zum Umweltschutz – gut gewartete Anlagen verbrauchen bis zu 10 Prozent weniger Energie
Was Innungsmeister Leiner außerdem betont, ist der Beitrag seines Berufsstandes zum Umweltschutz. In den vergangenen Jahrzehnten kam mit der Überwachungstätigkeit betreffend Abgasmessungen eine weitere, insbesondere für den Umwelt- und Klimaschutz äußerst wichtige Aufgabe dazu: Stellen die Rauchfangkehrer bei ihren Messungen fest, dass zu viel Energie und Schadstoffe über den Rauchfang abziehen, wird eine dringende Wartung der Anlage fällig. Gut gewartete Anlagen können bis zu 10 Prozent weniger Energie verbrauchen und reduzieren auch die Emissionen.
„Somit sorgt die Arbeit der Rauchfangkehrer nicht nur für mehr Sicherheit, sondern leistet auch einen wesentlichen Anteil für eine bessere Umwelt“, hebt Leiner die umfassenden Leistungen seines Berufstandes für Mensch und Natur hervor.
Wiener Rauchfangkehrer bieten an, sich noch stärker in die vorbeugende Brandverhütung einzubringen. Sie wollen damit einen weiteren Beitrag zur Sicherheit der Wiener Bevölkerung leisten, sagte der Innungsmeister der Wiener Rauchfangkehrer Christian Leiner anlässlich der jährlichen Tagung der Wiener Landesinnung.
Eine Hauptaufgabe der Rauchfangkehrer ist die Brandverhütung. Dabei sind gerade in den vergangenen Jahren die Elektroleitungen verstärkt belastet worden. Nur dort, wo Rauchfänge vorhanden sind, ist der Rauchfangkehrer beauftragt, regelmäßig Nachschau zu halten, ob die Stiegenhäuser, Gänge, Keller und Dachböden frei von Sperrmüll, alten Möbeln oder sonstigen brandgefährlichen sind und die Fluchtwege passierbar sind. Ist ein Stiegenhaus erst einmal völlig verraucht und verqualmt, so ist ein Entkommen, wenn überhaupt, meist nur mehr mit Hilfe der Feuerwehr möglich. Ebenso erschweren vorschriftswidrig abgestellte Gegenstände und Lagerungen eine effiziente Brandbekämpfung sowie die Rettungskräfte vor Ort.
Vor diesem Hintergrund bieten die Wiener Rauchfangkehrer an, künftig auch in den Häusern, in denen sie bisher keinen gesetzlichen Auftrag zur Nachschau haben, die Stiegenhäuser, Keller, Gänge und Dachböden zu kontrollieren.
Regelmäßige Kontrolle von Brandmeldern durch die Rauchfangkehrer
Als weitere Maßnahme zum Schutz der Bevölkerung empfiehlt die Innung der Wiener Rauchfangkehrer die Nachrüstung von Rauchmeldern in allen älteren Wohnungen, so wie es seit Juli 2008 bereits für Neubauten und Umbauten verpflichtend ist.
„Nur funktionierende Brandmelder warnen vor Rauch und Flammen und ermöglichen eine rasche Flucht. Auch das könnte der Rauchfangkehrer im Zuge der jährlichen stattfindenden Überprüfungen, kontrollieren“, beschreibt Leiner ein mögliches, neues Sicherheits-Service der Rauchfangkehrer.
Der Beitrag zum Umweltschutz – gut gewartete Anlagen verbrauchen bis zu 10 Prozent weniger Energie
Was Innungsmeister Leiner außerdem betont, ist der Beitrag seines Berufsstandes zum Umweltschutz. In den vergangenen Jahrzehnten kam mit der Überwachungstätigkeit betreffend Abgasmessungen eine weitere, insbesondere für den Umwelt- und Klimaschutz äußerst wichtige Aufgabe dazu: Stellen die Rauchfangkehrer bei ihren Messungen fest, dass zu viel Energie und Schadstoffe über den Rauchfang abziehen, wird eine dringende Wartung der Anlage fällig. Gut gewartete Anlagen können bis zu 10 Prozent weniger Energie verbrauchen und reduzieren auch die Emissionen.
„Somit sorgt die Arbeit der Rauchfangkehrer nicht nur für mehr Sicherheit, sondern leistet auch einen wesentlichen Anteil für eine bessere Umwelt“, hebt Leiner die umfassenden Leistungen seines Berufstandes für Mensch und Natur hervor. Diese Infos gehen aus einer Aussendung der Wirtschaftskammer vom 2. November 2021 hervor.