Nö: Drei Verletzte bei Verkehrsunfall mit drei Pkw in Bad Vöslau
BAD VÖSLAU (NÖ): In den späten Nachmittagsstunden des 23. November 2021 kam es am im Brückenbereich des Autobahnzubringers Bad Vöslau zu einem Verkehrsunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen.
Kurz vor 17:00 Uhr wurden die Freiwillige Feuerwehr Bad Vöslau und gemäß Alarmstufe 2 auch die Freiwillige Feuerwehr Gainfarn zu einem Verkehrsunfall mit einer eingeklemmten Person alarmiert. Es sollen mehrere Menschen verletzt sein, eine davon befindet sich noch im Fahrzeug so die ersten Informationen für die Feuerwehreinsatzkräfte.
Ein zufällig vorbeikommendes Rot Kreuz Fahrzeug übernahm die Erstversorgung der Verletzten und sicherte die Unfallstelle ab.
Zwei Rettungswägen aus Bad Vöslau und Baden, das Notarzteinsatzfahrzeug Baden und der Rettungsdienst Bezirkseinsatzleiter Baden waren bereits an der Unfallstelle als das erste Fahrzeug der Bad Vöslauer Stadtfeuerwehr eintraf. Rasch konnte Einsatzleiter Philipp Michalek Entwarnung geben: „Die Person im Fahrzeug war nicht eingeklemmt und wurde bereits vom Rettungsdienst aus dem Pkw gerettet.“
Die Feuerwehreinsatzkräfte bauten einen umfassenden Brandschutz auf und sicherten gemeinsam mit der Polizei die Unfallstelle ab. Die anrückenden Feuerwehreinsatzkräfte aus Gainfarn fuhren einen Bereitstellungsraum in der Nähe der Unfallstelle an und standen für weitere Befehle auf Abruf.
Insgesamt mussten drei verletzte Fahrzeuginsassen von den Rettungskräften, mit Verletzungen unbestimmten Grades in ein Krankenhaus transportiert werden. Nach der notfallmedizinischen Versorgung konnten die Feuerwehreinsatzkräfte mit der Bergung der Unfallfahrzeug beginnen, dazu wurde auch die Feuerwehr Gainfarn aus dem Bereitstellungsraum zur Einsatzstelle geholt.
Vom Einsatzleiter wurde zur Bergung der stark beschädigten Pkw das Lastfahrzeug der Freiw. Feuerwehr Leobersdorf und das Wechselladefahrzeug der Freiw. Feuerwehr Schönau an der Triesting angefordert. Gemeinsam konnte die Unfallstelle somit rasch geräumt und wieder für den Verkehr freigegeben werden.
Nach gut 1,5 Stunden konnten die vier Feuerwehren den Einsatz beenden. Im Feuerwehrhaus wurden noch die Fahrzeuge und Gerätschaften gründlich gereinigt und desinfiziert.