D: Feuerwehr Hamburg befreit nach Pkw-Kollision zwei Eingeklemmte
HAMBURG (DEUTSCHLAND): Am Montagabend, 13. Dezember 2021, wurde der Rettungsleitstelle der Feuerwehr Hamburg über Notruf ein schwerer Verkehrsunfall auf der Cuxhavener Straße in Hamburg Hausbruch gemeldet. Erste Meldungen berichteten von mindestens einer eingeklemmten Person.
Der Disponent alarmierte unter dem Stichwort „Technische Hilfeleistung mit Menschenleben in Gefahr“ die Hamburger Löschgruppe der Feuer- und Rettungswache Süderelbe, die Freiwillige Feuerwehr Hausbruch, einen B-Dienst, einen Gerätewagen-Rüst, zwei Rettungswagen und einen Notarztwagen. Die ersten Erkundungen an der Einsatzstelle ergaben, dass aus bisher ungeklärter Ursache zwei Pkw auf der Cuxhavener Straße kollidierten.
In Folge des Verkehrsunfalls wurden zwei Personen in einem Auto eingeklemmt. Drei weitere Unfallbeteiligte wurden leicht verletzt und ebenfalls rettungsdienstlich sowie notärztlich versorgt. Die Alarmstufe wurde durch den Lagedienstführer in der Rettungsleitstelle auf „Technische Hilfeleistung mit Massenanfall von bis zu fünf verletzten Personen“ erhöht.
Die Einsatzkräfte bereiteten eine technische Rettung mit Hilfe von hydraulischem Rettungsgerät vor und führten diese in enger Absprache mit einem Notarzt in Form durch. Hierbei musste mit einer Rettungsschere das Dach des Kleinwagens entfernt werden, um eine patientengerechte Rettung zu ermöglichen. Nachdem alle Patienten aus ihren Fahrzeugen befreit und rettungsdienstlich versorgt waren, sind die drei leicht verletzten sowie zwei schwerer verletzten Personen mit Rettungswagen teilweise unter notärztlicher Begleitung in umliegende Krankenhäuser befördert wurden.
Die Feuerwehr streute ausgelaufene Betriebsstoffe mit Ölbindemittel ab und leuchtete die Unfallstelle für die Unfallaufnahme aus. Im Anschluss wurde die Einsatzstelle zur weiteren Ursachenermittlung an die Polizei Hamburg übergeben.
Kräfte im Einsatz: Hamburger Löschgruppe der Feuer- und Rettungswache Süderelbe, FF Hausbruch, ein B-Dienst, ein Gerätewagen-Rüst, ein Organisatorischer Leiter Rettungsdienst, ein Leitender Notarzt, ein Bereichsführer, fünf Rettungswagen, zwei notarztbesetzte Rettungsmittel, ein diensthabender Pressesprecher. Insgesamt 50 Einsatzkräfte.