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Schweiz: Ausgedehnter Dachstuhlbrand mit Rettung einer Person in Lützelflüh (Hasle bei Burgdorf)

LÜTZELFLÜH (SCHWEIZ): In der Nacht auf den 15. Dezember 2021 ist ein Dachstock eines Mehrfamilienhauses in Lützelflüh-Goldbach in Brand geraten. Die Löscharbeiten gestalteten sich schwierig.

Kurz nach 01.30 Uhr, wurde der Kantonspolizei Bern gemeldet, wonach ein Dachstock eines Mehrfamilienhauses an der Bahnhofstraße in Lützelflüh-Goldbach (Gemeinde Hasle bei Burgdorf) in Brand sei. Der Dachstock stand beim Eintreffen der umgehend ausgerückten Einsatzkräfte bereits in Vollbrand. Die Angehörigen der Feuerwehren Brandis, Region Langnau, Burgdorf, Sumiswald, Regio Gumm und der Berufsfeuerwehr Bern nahmen sofort die Löscharbeiten auf.

Die Löscharbeiten gestalteten sich jedoch aufwendig. Ein Teil des Daches musste abgedeckt werden, um Zugang zu den Glutnestern zu erhalten. Im Nachgang zu den Löscharbeiten, welche bis in den Vormittag andauerten, wurde eine Brandwache gestellt. Zum Zeitpunkt des Brandausbruchs befanden sich rund zwei Dutzend Personen im Haus. Mehrheitlich konnten diese das Gebäude selbständig und rechtzeitig verlassen.

Eine Person musste durch die Feuerwehrangehörigen mit Hilfe einer Drehleiter von einer Wohnung im Dachstock gerettet werden. Zwei Personen wurden in der Folge durch ein Ambulanzteam wegen Verdachts auf Rauchgasvergiftung vor Ort kontrolliert. Das Gebäude wurde beim Brand stark beschädigt und ist nicht mehr bewohnbar. Für die betroffenen Personen konnte mithilfe der Gemeinde eine Unterbringungslösung gefunden werden.

Während den Löscharbeiten mussten die Bahnhofstrasse und die Emmentalstraße für mehrere Stunden gesperrt werden. Der Individualverkehr wie auch der öffentliche Verkehr mussten großräumig umgeleitet werden. Die genaue Brandursache wie auch die Höhe des Sachschadens sind Gegenstand der laufenden Ermittlungen.

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