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D: 60 t Mobilkran droht auf Baustelle in Ratingen umzustürzen

RATINGEN (DEUTSCHLAND): Am Morgen des 16. Dezember 2021 wurde die Feuerwehr Ratingen auf eine Baustelle nach Ratingen Lintorf alarmiert. Dort drohte ein mobiler 60 t Kran umzukippen.

Bei der Ankunft der Feuerwehr Ratingen stand der gesamte Kran ca. 30-35 Grad geneigt auf der Baustelle. Nach telefonischer Absprache mit der Bergungsfirma, sollte der Kran auf der gegenüber liegenden Seite erschwert werden. Daraufhin wurde der Rüstwagen der Feuerwehr Ratingen zur Einsatzstelle nachalarmiert.

Die Feuerwehr Ratingen erschwerte den Kran auf der vorderen Fahrerseite mit vorhandenen Treppenelementen, die sich auf der Baustelle befanden. Zusätzlich wurde ein Greifzug zur Sicherung an dem Kran befestigt. Das Amt für Arbeitsschutz der Bezirksregierung Düsseldorf wurde informiert.

Im Einsatz waren die Führungsdienste A und B, das MLF der Berufsfeuerwehr Ratingen, die Freiwillige Feuerwehr Ratingen Mitte mit dem Rüstwagen, die Polizei und das Tiefbauamt der Stadt Ratingen.

Nachtrag

Nachdem das Bergungsunternehmen an der Einsatzstelle eingetroffen war, konnten die Maßnahmen für das Aufrichten des 60t Krans vorbereitet werden. Mit zwei zusätzlichen Kränen wurde zuerst der Ausleger des Krans gesichert. Die Aufrichtung erfolgte dann durch ein langsames Ablassen des in schieflage geratenen Krans in Abstimmung der jeweiligen Kranführer des Bergungsunternehmens.

Die Feuerwehr unterstützte die Maßnahmen bis zum sicheren Stand des 60t Krans. Die Berufsfeuerwehr Ratingen war insgesamt über 6 Stunden im Einsatz.

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