Oö: Friedenslicht-Kind 2021 kommt aus der Feuerwehrjugend → Lichtverteilung in St. Florian an die Bezirke
OBERÖSTERREICH: Am 22. November wurde das ORF-Friedenslicht aus Bethlehem nach Österreich geflogen und von Jungfeuerwehrmann Tobias Nußbaumer übernommen. Zum nunmehr 35. Mal wird das Friedenslicht also von der Feuerwehrjugend Oberösterreich überbracht. Am 21. Dezember 2021 wurde es in der Stiftskirche in St. Florian an die Bezirke verteilt.
Bilder stammen von der Verteilung in St. Florian am 21. Dezember 2021
Ausgehend von der Kirche in Bethlehem wird das Licht von Linz aus in ganz Europa verteilt und ist somit als Vermittler, über die Grenzen hinweg, ein verbindendes Symbol. Das Friedenslicht soll als Zeichen der Hoffnung gelten und für ein friedliches Miteinander in diesen herausfordernden Zeiten stehen.
Kurz vor dem Lockdown wurde das Licht aus Bethlehem an den 11-jährigen Tobias Nußbaumer, Jungfeuerwehrmitglied der FF Kirchham im Bezirk Gmunden, übergeben.
Seine Bemühungen in der Schule und bei der Feuerwehr um ein gutes Miteinander zeichnen ihn aus, das Licht in ganz Österreich zu verteilen. Der Oö. Landes-Feuerwehrverband freut sich, dass auch dieses Jahr wieder ein vorbildlicher Jungfeuerwehrkamerad diese Aufgabe übernommen hat.
Im Rahmen der ORF-Sendung „Licht ins Dunkel“ übergab Tobias das Friedenslichts an die Jugendorganisationen der Feuerwehr, des Roten Kreuzes und des Samariterbundes. Sie werden das Licht in ganz Oberösterreich verteilen und bereitstellen.
Verteilung des Lichts an die Feuerwehrjugend in den Bezirken
Mit einer feierlichen Messe unter der Leitung von Landes-Feuerwehrkurat Dr. Adolf Trawöger und Generalabt Johann Holzinger ist am 21. Dezember 2021 das Licht an die Abordnungen der Feuerwehrjugend aus allen oö. Bezirken verteilt worden. Sie tragen das Licht in die die einzelnen Gemeinden weiter und sorgen so am 24. Dezember für die Verteilung des Friedenslichtes in ganz OÖ.
Wie auch im Jahr zuvor sind die Einsatzorganisationen mit herausfordernden Situationen konfrontiert, die uns das Virus auferlegt. Nutzen wir die Zeit im Kreise der Familie und dem Schein des Friedenslichts, um inne zu halten, dankbar zu sein für das Gute das uns trotz der oftmals schwierigen Situation widerfahren ist.