Brand

Bayern: „Kalter Zimmerbrand“ in München → Feuer im Büro von selbst erloschen, Schaden aber erheblich

MÜNCHEN (BAYERN): Ein Brand ist in einem Büro in München am 3. Jänner 2022 von selbst erloschen, dennoch ist der Schaden erheblich.

Einen sogenannten „kalten Zimmerbrand“ haben Einsatzkräfte der Feuerwehr München am Morgen des 3. Jänner 2022 vorgefunden, nachdem sie von einer Büroangestellten alarmiert worden waren. Die Mitarbeiterin schloss in den Morgenstunden das Büro auf und wunderte sich im Eingangsbereich über einen stechend unangenehmen Geruch.

Nach wenigen Schritten bemerkte sie, dass die Räumlichkeiten verrußt waren und verließ das Gebäude wieder. Den Einsatzkräften teilte sie die Lage mit, so dass ein Trupp mit Atemschutzgeräten den über 100 Quadratmeter großen Bereich kontrollieren konnte. Dabei fanden die Feuerwehrleute einen erloschenen Brand in der Küche vor.

Hierbei war so viel Hitze entstanden, dass Lampen von der Decke geschmolzen waren. Die Räumlichkeiten wurden mit einem Lüfter von den giftigen Branddämpfen befreit. Warum das Feuer ausbrach und von selbst erlosch, ist unklar. Derzeit sind die Büroräume nicht nutzbar, der Schaden ist erheblich, kann aber nicht abgeschätzt werden.

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