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D: Neue Einsatzbekleidung für die Feuerwehr Düren

DÜREN (DEUTSCHLAND): Die Einsatzkräfte der Feuerwehr Düren rücken ab Januar 2022 mit neuer Schutzkleidung zu den Einsätzen aus.

Die bisherige Schutzkleidung gegen direkte Flammen- und Hitzeeinwirkung wird den gestiegenen Anforderungen nicht mehr gerecht. Eine aus Angehörigen des ehrenamtlichen und des hauptamtlichen Wehrteils gebildete Arbeitsgruppe hat sich intensiv mit den Leistungsanforderungen und der Vorauswahl entsprechender Bekleidung auseinandergesetzt. Durch einen ausgiebigen Trage- und Belastungstest wurde eine Leistungsbewertung vollzogen.

Die neue Schutzkleidung bietet nach aktuellem Stand der Technik bestmöglichen Schutz der Einsatzkräfte vor Flammen und Hitze. Dazu vereint sie hohen Tragekomfort bei optimaler Bewegungsfreiheit, was das Arbeiten in Extremsituationen verbessert. Das Plus an Taschen erleichtert das Mitführen für das im Einsatz notwendigem Equipment.

Ungewohnt erscheint zunächst die rote Farbe, die jedoch zusammen mit den Reflexstreifen für eine gute Sichtbarkeit auch bei schlechten Lichtverhältnissen sorgt und die Sicherheit der Feuerwehrkräfte weiter erhöht. Alle Einsatzkräfte werden individuell angepasst.

Die Umstellung auf eine neue Schutzkleidung ist ein weiterer Entwicklungsschritt zur Verbesserung des Arbeits- und Gesundheitsschutzes bei der Feuerwehr Düren. Ein darauffolgendes Hygienekonzept soll gewährleisten, dass krebserregende Stoffe künftig nicht mehr über die verschmutzte Kleidung verschleppt werden kann. Mit der neuen Schutzkleidung werden zunächst die hauptamtlichen Kräfte ausgerüstet. Anschließend wird die Kleidung sukzessive bis 2023 an die Löschzüge der ehrenamtlichen Einheiten im Tausch gegen die alte Schutzkleidung ausgegeben.

„Die neue Brandschutzbekleidung schützt nun noch besser die Frauen und Männer, die für unser aller Schutz sorgen. Ich freue mich, dass wir unseren Feuerwehrkräften die modernste und beste Ausrüstung zur Verfügung stellen können“, so Bürgermeister Frank Peter Ullrich. „Der Schutz unserer Einsatzkräfte ist ein hohes Gut“, ergänzte Patric Ramacher, kommissarischer Amtsleiter des Amtes für Feuerwehr und Rettungsdienst.

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