D: Frau und Kind bei Wohnungsbrand in Mönchengladbach ums Leben gekommen
MÖNCHENGLADBACH (DEUTSCHLAND): Am späten Dienstagnachmittag, 1. Februar 2022, wurde der Feuerwehr durch die Polizei ein Brandeinsatz im Ortsteil Schrievers, In der Aue gemeldet.
Die Einsatzkräfte fanden im verrauchten Haus zunächst ein schwer verletztes Kind. Der Rettungsdienst und ein Notarzt behandelten es sofort und brachten es in ein nahegelegenes Krankenhaus. Die Einsatzkräfte fanden derweil im Haus eine tote Frau. Das Kind verstarb noch am frühen Abend im Krankenhaus.
Die noch notwendigen Nachlöscharbeiten im betroffenen Bereich wurden unter Atemschutz durchgeführt. Die Notfallseelsorge übernahm die Betreuung weiterer Personen.
Im Einsatz waren der Lösch- und Hilfeleistungszug der Feuer- und Rettungswache II (Holt), ein Löschfahrzeug der Feuer- und Rettungswache III (Rheydt), zwei Notärzte und fünf Rettungswagen, das PSU-Team, zwei Notfallseelsorger sowie der Führungsdienst der Berufsfeuerwehr.
Einsatzleiter: Oberbrandrat Andreas Schillers-
Meldung der Polizei
Am Dienstag, 01.02.2022, wurden im Ortsteil Schrievers gegen 16.10 Uhr durch die Polizei eine Frau leblos und ein Kleinkind schwerst verletzt aufgefunden. Das Kind ist seinen Verletzungen leider erlegen. Die Polizei ermittelt.
Die Polizei fuhr zu dem Haus in der Straße „In der Aue“, da man sich Sorgen um die Frau machte. Im Haus waren Rauchmelder zu hören. Aufgrund weiterer Hinweise wurde die Haustür gewaltsam geöffnet. Im verrauchten Haus fanden Polizei und Feuerwehr zunächst ein schwer verletztes Kind auf. Rettungskräfte und Notarzt behandelten es sofort und brachten es in ein Krankenhaus. Derweil fanden Polizisten im Haus ebenfalls eine leblose Frau. Das Kind verstarb noch am frühen Abend im Krankenhaus.
Die Identität der Frau ist noch nicht abschließend geklärt. Nach derzeitigem Ermittlungsstand dürfte es sich bei den Personen um die Mutter und ihr leibliches Kind handeln.
Derzeit liegen keine Hinweise darauf vor, dass eine dritte Person in die Geschehnisse involviert gewesen wäre. Die Ermittlungen dauern an. Polizei und Feuerwehr werden von Notfallseelsorgern unterstützt.