Brand

D: Leicht Brandverletzter bei Gartenlaubenbrand in Düsseldorf

DÜSSELDORF (DEUTSCHLAND): Am Montagnachmittag, 7. Februar 2022, wurde die Feuerwehr Düsseldorf zu einer brennenden Gartenlaube auf der Further Straße gerufen. Als die Feuerwehrkräfte nach acht Minuten an der Einsatzstelle eintrafen, stand eine circa 20 Quadratmeter große Gartenlaube im Vollbrand. Eine benachbarte Gartenlaube wurde ebenfalls von den Flammen beschädigt.

Über Notruf erreichte die Leitstelle der Feuerwehr Düsseldorf die Meldung über einen Brand im Bereich der Kleingartenanlage in Hassels auf der Further Straße. Der Meldende berichtete das sich noch eine Person in der brennenden Laube befinden sollte. Da bereits auf der Anfahrt die Rauchentwicklung weithin sichtbar war, wurde bei Eintreffen an der Einsatzstelle umgehend eine Menschenrettung eingeleitet und der Löschangriff vorgenommen.

Dabei stellte sich heraus das keine Personen mehr in der Gartenlaube waren. Durch das schnelle Eingreifen der Einsatzkräfte konnte eine weitere Ausbreitung der Flammen auf die benachbarten Lauben verhindert werden. Zwei Personen wurden von Notfallsanitätern untersucht. Eine Person kam mit leichten Brandverletzungen und einer Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus.

Im weiteren Verlauf des Einsatzes wurden drei Löschrohre vorgenommen. Die eingesetzten Trupps schützen sich mit Atemschutzgeräten vor dem giftigen Rauch. Da die Gartenlaube am städtischen Stromnetz angeschlossen war, unterstützten die Stadtwerk Düsseldorf und schalteten den betroffenen Bereich stromlos. Bei der Brandbekämpfung konnten zwei Gasflaschen sichergestellt werden. Diese wurden durch die Einsatzkräfte mit Wasser abgekühlt. Nach ca. 15 Minuten gab der Einsatzleiter Entwarnung da der Brand unter Kontrolle war.

Die Nachlöscharbeiten wurden mit Hilfe der Wärmebildkamera durchgeführt um vorhandene Glutnester aufzuspüren. Leider wurde durch das Feuer die Gartenlaube vollständig zerstört. Nach einer ersten Einschätzung der Feuerwehr liegt der entstandene Schaden bei rund 10.000 Euro. Nach rund drei Stunden kehrten die letzten der 48 Einsatzkräfte zu ihren Wachen zurück.

Zur Brandursachenermittlung wurde vom Einsatzleiter die Kriminalpolizei angefordert.

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