Technisch

D: Unfall mit Personenrettung durch Windschutzscheibe und Hybrid-Fahrzeug-Beteiligung in Stockach

STOCKACH (DEUTSCHLAND): Am 9. Februar 2022 wurde um 18:32 Uhr die Freiwillige Feuerwehr Stockach Abteilung Kernstadt zu einem Verkehrsunfall auf die B14 in Fahrtrichtung Windegg alarmiert. Die Feuerwehr Stockach rückte umgehend mit dem Rüstzug, bestehend aus mehreren Fahrzeugen zur technischen Rettung und Hilfeleistung von Fahrzeuginsassen, aus.

Die Einsatzstelle befand sich direkt im Kreuzungsbereich. Dort war es zu einem Zusammenstoß zweier Pkw gekommen. Beim Eintreffen der Feuerwehr konnte ein Pkw auf der Seite liegend vorgefunden werden.

In diesem Auto war eine Person eingeschlossen. Nach Erkundung des Zugführers sowie des Einsatzleiters konnten keine weiteren eingeschlossenen oder eingeklemmten Fahrzeuginsassen vorgefunden werden.

Der Kreuzungsbereich wurde durch die Feuerwehr und die Polizei abgesichert sowie ausgeleuchtet. Der Brandschutz wurde ebenfalls durch das Hilfeleistungslöschfahrzeug der Feuerwehr sichergestellt. Ein Ersthelfer sowie ein für die Patientenversorgung ausgebildeter Feuerwehrmann übernahmen sofort die Patientenbetreuung und Erstversorgung im auf der Seite liegenden Unfallfahrzeug.

Das beschädigte Fahrzeug wurde danach durch die Feuerwehr gesichert. Für die Befreiung der Person musste anschließend die Frontscheibe durch die Feuerwehr entfernt werden. Die verunfallte Person sowie alle anderen Fahrzeuginsassen wurden vom Rettungsdienst versorgt.

Bei einem Unfallfahrzeug handelte es sich um einen Hybrid angetriebenen Pkw. Dieses Auto wurde nach der Rettung der Person auf auslaufende Flüssigkeiten sowie Erhitzung des Akkupacks mittels einer Wärmebildkamera kontrolliert. Die Unfallfahrzeuge konnten nach der Patientenrettung und den Sicherungsmaßnahmen der Feuerwehr durch ein Abschleppunternehmen abgeschleppt werden.

Neben der Feuerwehr waren der Rettungsdienst, die Polizei, und ein Abschleppunternehmen vor Ort. Die Feuerwehr war mit 16 Personen und vier Fahrzeugen vor Ort. Nach 1,5 Stunden war der Einsatz für die Freiwillige Feuerwehr beendet.

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