Oö: Kleinraminger Feuerwehr zog positive, aber auch schwierige Bilanz für 2021
ST ULRICH BEI STEYR | KLEINRAMING (OÖ): Bilanz über das abgelaufene Jahr 2021 zog die Freiwillige Feuerwehr Kleinraming. Wegen der Corona Pandemie leider nur schriftlich.
In seinem Tätigkeitsbericht zog Abschnittsbrandinspektor Jürgen Schwödiauer eine positive Bilanz über das Jahr 2021. „Es gab nicht nur Grund zum Jammern. Wir konnten am 1. Mai endlich, nach einigen Verzögerungen durch Corona, die Segnung des neuen Feuerwehrhauses und des KLF (Kleinlöschfahrzeug) durchführen.
In den Monaten der Einschränkungen und Maßnahmen war es als Organisation schwer, die Motivation und Bereitschaft für einen freiwilligen Dienst aufrecht zu erhalten. „Deshalb freut es mich umso mehr, dass wir den Stand unserer Jugendmitglieder nicht nur halten, sondern sogar ausbauen konnten und wir aktuell die stolze Anzahl von 23 Mädchen und Burschen in unseren Reihen zählen dürfen“, so der Kommandant.
Die nicht erfreulichen Seiten des Jahres 2021 gab der Tätigkeitsbericht wieder. Schwödiauer: „Es waren 31 Einsätze abzuarbeiten, darunter stellten im Sommer die beinahe wöchentlichen Unwetter den Schwerpunkt des bisherigen Einsatzjahres dar. Dabei wurden die Kleinraminger aufgrund der punktuell heftigen Unwetter auch zur Unterstützung der örtlichen Feuerwehren in die Gemeinden Garsten und Wolfern gerufen.,“
Mit Stolz auf die Leistungen seiner Mannschaft betonte Jürgen Schwödiauer, dass bei allen Einsätzen und den 62 abgehaltenen Übungen und Schulungen und der gesamten Organisation rund um den Betrieb der Feuerwehr insgesamt 6800 Stunden für den Dienst an der Bevölkerung geleistet wurden.
Das Kommando nutzte auch die Gelegenheit, um sich zum einen bei der Gemeinde St. Ulrich für die Zusammenarbeit, zum anderen bei allen Mitgliedern für ihr Engagement und ihre Einsatzbereitschaft zu bedanken. Aktuell zählt die Wehr 17 Reservisten und 77 aktive Mitglieder und 23 Jugendliche.