Brand

Stmk: Ausgedehnter Zimmerbrand in einem Einfamilienhaus in Kapfenberg

KAPFENBERG (STMK): Kurz nach 19:00 Uhr wurden die Feuerwehren Kapfenberg-Hafendorf und die Feuerwehr Kapfenberg am 14. Februar 2022 zu einem Zimmerbrand nach Hafendorf alarmiert.

Bereits beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte war eine starke Rauchentwicklung sowie Feuer in einem Zimmer im ersten Obergeschoß wahrnehmbar. Da laut Auskunft der Besitzer keine Personen mehr im Haus waren, rückten unverzüglich die ersten Kräfte mit schwerem Atemschutz zur Brandbekämpfung ins Gebäude vor.

Der Innenangriff mittels C-42 und Hochdruck-Löschleitung zeigte rasch Erfolg. So konnte nach zirka einer Stunde bereits „Brand aus“ gegeben werden. Der Raum und das Gebäude wurde im Anschluss mittels Wärmebildkamera auf Glutnester untersucht und diverse Nachlöscharbeiten unter Atemschutz durchgeführt.

Eine Person wurde verletzt und vom anwesenden Roten Kreuz versorgt. Gegen 22:00 Uhr konnte der Einsatz beendet werden.

Im Einsatz standen die Feuerwehr Kapfenberg-Stadt und die Feuerwehr Kapfenberg-Hafendorf mit mehreren Fahrzeugen sowie das Rote Kreuz und die Polizei.

Freiw. Feuerwehr der Stadt Kapfenberg

Meldung der Polizei

ermutlich durch eine brennende Kerze geriet Montagabend, 14. Feber 2022, ein Schlafzimmer in Brand. Bei den Löscharbeiten wurde ein Mann leicht verletzt.Gegen 19:00 Uhr zündete eine 18-Jährige eine Kerze an und stellte diese am Nachtkästchen neben ihrem Bett ab. Danach habe sie sich laut ihren Angaben für wenige Minuten aus dem Zimmer begeben. Als sie zurückkehrte bemerkte sie, dass ihr Bett in Brand stand.

Die junge Frau verständigte ihren im gleichen Haus wohnenden Vater, der sofort mit einem Feuerlöscher die Brandbekämpfung begann. Die verständigten Feuerwehren Hafendorf und Kapfenberg-Stadt standen mit vier Fahrzeugen und 25 Personen im Einsatz. Gegen 20:30 Uhr konnte “Brand – aus” gegeben werden. Der Vater der 18-Jährigen wurde mit dem Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung vom Rettungsdienst in das LKH Bruck an der Mur eingeliefert.

Weitere Personen wurden nicht verletzt.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert