Brand

Sbg: Wohnhaus in Großarl während Sturm in Vollbrand → Alarmstufe 3

GROSSARL (SBG): Am Donnerstag Abend, 17. Februar 2022, um 20:07 Uhr wurde die Feuerwehr Großarl zum Brand eines Wohnhauses alarmiert.

Aufgrund der großen Anzahl an Notrufen, die gleichzeitig eingingen und bereits auf einen Vollbrand hinwiesen, ließ der Einsatzleiter bereits beim Ausrücken auf Alarmstufe 2 und kurz darauf auf Alarmstufe 3 erhöhen. Dadurch wurden auch die Feuerwehren Hüttschlag und St. Johann alarmiert. 

Beim Eintreffen am Einsatzort stand das Gebäude in Vollbrand. Aufgrund des starken Föhnsturms drohte der Brand auf ein benachbartes Wohnhaus überzugreifen. Dieses konnte aber erfolgreich vor den Flammen geschützt werden. Im weiteren Einsatzverlauf drehte dann glücklicherweise der Wind. 

Das Feuer wird derzeit von mehreren Trupps und über die Hubrettungsbühne St. Johann bekämpft. Die Wasserversorgung wird über drei Saugstellen und Relaisleitungen sichergestellt. Die Löscharbeiten dauern noch an. 

Das Wohnhaus konnte nicht mehr gerettet werden. Da die Bewohner zum Zeitpunkt des Brandausbruches nicht zuhause waren, wurde glücklicherweise niemand verletzt.  Die Brandursachenermittlung ist noch im Gange. 


Eingesetzte Kräfte Feuerwehr:

Feuerwehr Großarl 
Feuerwehr Hüttschlag 
Feuerwehr St. Johann 
AFK2 BR Roman Spiegel 
BFK LBDSTV Robert Lottermoser 
15 Fahrzeuge 
112 Mann 

Weitere Kräfte:
Rotes Kreuz mit 3 Fahrzeugen und 6 Mann 
Polizei mit 1 Fahrzeug und 3 Mann 

Meldung der Polizei

Am 17. Februar 2022, gegen 20.02 Uhr, bemerkte in Großarl eine 26-jährige Einheimische einen Brand beim Einfamilienhaus ihres Nachbarn. Der Brandherd befand sich im oberen Stock und breitete sich schnell aus. Der Freund der Zeugin alarmierte über Notruf die Feuerwehr. Die beiden Hausbewohner (57-jährig und österreichische Staatsangehörige) waren bei Ausbruch des Brandes nicht zu Hause und trafen kurz nach Beginn der Löscharbeiten am Brandort ein.

Die FF Großarl, Hüttschlag und St. Johann/Pg. waren mit 16 Fahrzeugen und 117 Mann im Einsatz. Um das Feuer unter Kontrolle bringen zu können mussten die Einsatzkräfte von der Großarler Ache, über mehrere Pumpstationen, eine Schlauchleitung bis zum Brandobjekt legen.

Die Löscharbeiten waren durch die starken impulsartigen Sturmböen zusätzlich erschwert worden. Gegen 22.00 Uhr hatten die Feuerwehren den Brand großteils unter Kontrolle gebracht.

Es wurden keine Personen verletzt. Die Brandursache ist derzeit nicht bekannt.

Feuerwehren Bezirk Pongau

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