D: Tote Frau in Mülheim aus der Ruhr geborgen
MÜLHEIM AN DER RUHR (DEUTSCHLAND): Um 15.15 Uhr des 7. März 2022 meldeten zwei Angler eine in der Ruhr treibende leblose Person. Der alarmierte Wasserrettungszug der Feuerwehr machte sich unverzüglich auf den Weg zum Kassenberg.
Kurz hinter dem Bootshaus eines Wassersportvereines bestätigte sich die Lage. Parallel zu den Kräften der Feuerwehr wurde auch die Deutsche-Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG)-Bezirk Mülheim alarmiert. Die Feuerwehr setzte ein Rettungsboot und einen Taucher zur Bergung der leblosen Person ein. Der Notarzt konnte leider nur noch den Tod der weiblichen Person feststellen. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
Nach ca.60 Minuten war der Einsatz der Feuerwehr beendet.
Im Laufe der ersten 12h des 24h-Dienstes mussten zwei Verkehrsunfälle, zwei ausgelöste Brandmeldeanlagen, zwei Tragehilfen für den Rettungsdienst, zwei kleiner Ölspuren, ein Kleinbrand und zwei Einsätze mit Personen in häuslicher Notlage bearbeitet werden. Durch den Mülheimer Rettungsdienst wurden 37 Notfalleinsätze und 47 Krankentransporte durchgeführt.
Aktuell werden die Kollegen der Wachabteilungen durch ein Löschfahrzeug der Feuerwehrschule unterstützt. Das Fahrzeug ist von Mo-Fr. in der Zeit von 8-18 Uhr mit Brandmeisteranwärtern und einem erfahrenen Gruppenführer der Berufsfeuerwehr besetzt. Sie arbeiten eigenständig oder im Zugverband die anfallenden Einsätze ab und erhalten so einen ersten Einblick in den Einsatzalltag der Feuerwehr.