Nö: Höchste Alarmstufe bei 15-20 Hektar-Waldbrand in Raabs an der Thaya → 15 Wehren im Einsatz
RAABS AN DER THAYA (NÖ): Kurz vor 18 Uhr des 12. März 2022 brach in Modsiedl (Gemeinde Raabs an der Thaya) ein größerer Waldbrand aus.
UPDATE 20.20 Uhr (ab „Großeinsatz bei Waldbrand“)
Die ersten Löschmannschaften forderten sofort Verstärkung an, das Feuer hat sich durch den Wind bereits auf eine Fläche von rund 15-20 Hektar ausgedehnt. Es wurde kurz nach 18 Uhr die höchste Brand-Alarmstufe (B4) ausgelöst.
14 Feuerwehren stehen mit über 130 Mitgliedern im Einsatz, auch der Sonderdienst „Waldbrandbekämpfung“ wurde angefordert. Der Brandeinsatz wird bis in die Nachtstunden andauern. Meldungen über Verletzte liegen derzeit nicht vor.
Großeinsatz bei Waldbrand in Modsiedl
Kurz vor 18 Uhr brach in Modsiedl (Gemeinde Raabs an der Thaya) ein größerer Waldbrand aus. Die ersten Löschmannschaften forderten sofort Verstärkung an, das Feuer hat sich durch den Wind auf eine Fläche von rund 15-20 Hektar ausgedehnt. 145 Feuerwehrleute stehen im Einsatz, verletzt wurde zum Glück niemand.
Die ersteintreffenden Löschmannschaften forderten weitere Einsatzkräfte an, der vorherrschende Wind sorgte für eine rasche Brandausbreitung. Es wurde die höchste Brand-Alarmstufe (B4) ausgelöst.
Durch den massiven Einsatz von Tanklöschfahrzeugen aus mehreren Gemeinden und zusätzlich mit der Unterstützung von Vakuumfässern von örtlichen Landwirten konnte der Brand nach einer Stunde unter Kontrolle gebracht werden. Rund 300 Meter vom Brandherd entfernt liegt eine Teichanlage, welche den Einsatzkräften wertvolle Zeit für die Wasserzubringung verschaffte. Ein weiterer Vorteil lag in der guten Erreichbarkeit der Brandfläche über die Forstwege.
Gegen 19:45 Uhr konnte der Brand gelöscht werden. Mit Wärmebildkameras wird aktuell nach Glutnestern im Waldboden und den Wurzelstöcken gesucht. Es besteht die Gefahr, dass versteckte Glutnestern durch den Wind erneut entfacht werden und es zu einem neuerlichen Brand kommt. Mühevoll arbeiten sich die Feuerwehrleute durch die abgebrannte Waldfläche.
15 Feuerwehren stehen mit über 145 Mitgliedern (inkl. 30 Atemschutzgeräteträgern) im Einsatz, auch der Sonderdienst „Waldbrandbekämpfung“ wurde angefordert. Die Nachlöscharbeiten werden bis in die Nachtstunden andauern.
Meldungen über Verletzte liegen derzeit (20.20 Uhr) nicht vor. Die Brandursache ist im Moment nicht bekannt.