Linzer Startup unterstützt Vereine & Organisationen bei Initiativen für die Ukraine
LINZ (OÖ): “Hunderte Vereine und Organisationen aus ganz Österreich zeigen in diesem Moment ihr soziales Engagement”
, so Lukas Krainz einer der beiden Gründer des Linzer Startups Vereinsplaner in einer Aussendung vom 16. März 2022.
Die App des Unternehmens unterstützt normalerweise bei Verwaltungsaufgaben des Vereinsvorstandes und seiner Mitglieder bei Terminen, Veranstaltungen & Trainings. Bereits 4.500 Vereine aus dem gesamten deutschsprachigen Raum nutzen die innovative Software. Nun haben alle Vereine die Möglichkeit interne Spendenaktionen über die App zu koordinieren.
Vereine und ihr Engagement für die Ukraine
Neben örtlichen Spendensammelaktionen durch Landjugenden und Kirchenvereine, gibt es auch Transportlieferungen durch die freiwillige Feuerwehr nach Rumänien und weiter in die Ukraine. Musikvereine spielen als Geste des Friedens die ukrainische Nationalhymne und veranstalten Benefizkonzerte. Ein Schwimmverein hat 14 geflüchtete Frauen mit ihren Kindern aufgenommen. Die Liste der Initiativen von Vereinen ist lang.
Auf das Ehrenamt aufmerksam machen
“Wir möchten zum einen darauf hinweisen, was Vereine gerade leisten und zum anderen ihnen die Organisation erleichtern”
, erklärt Lukas Krainz den Grundgedanken zur Ukraine Aktion des Startups. Vereine, die ihr soziales Engagement für die Ukraine zeigen, können sich beim Team vom Vereinsplaner melden und bekommen einen 1€-Zugang zur Software. Gleichzeitig spendet das junge Unternehmen 15€ für jede Initiative von teilnehmenden Vereinen an “Nachbar in Not”.
Über den Vereinsplaner
Das in Linz ansässige Unternehmen unterstützt seit 2016 Vereine bei ihren ehrenamtlichen Tätigkeiten mit einer Software für Vorstände und Mitglieder inklusive zugehöriger Vereinsapp. Genutzt wird das Tool von Feuerwehren, Musikkapellen bis hin zu Sport-/Freizeitvereinen. Aktuell ist das Startup im TV bei 2Min2Mio auf Puls4 zu sehen und hat 2022 500.000 € in einer Investmentrunde abgeschlossen.