Brand

D: Brennender Autotransporter samt Ladung in Dresden

DRESDEN (DEUTSCHLAND): Über Notruf wurde der Integrierten Regionalleitstelle Dresden um 20.33 Uhr des 16. März 2022 der Brand eines Lkw gemeldet.

Aus noch zu ermittelnder Ursache war ein Fahrzeugtransporter, welcher mehrere Pkw und Kleintransporter geladen hatte, in Brand geraten. Der Fahrer gab an, den Brand bereits auf der Autobahn bemerkt zu haben und fuhr deshalb sofort von der Autobahn ab.

Als die Kolleginnen und Kollegen der unmittelbar benachbarten Feuer- und Rettungswache Übigau an der Einsatzstelle eintrafen, standen der Auflieger sowie vier geladene Fahrzeuge im Vollbrand. Der Fahrer des Fahrzeuges konnte sich rechtzeitig in Sicherheit bringen. Die Feuerwehr sicherte die Einsatzstelle und nahm sofort einen umfassenden Löschangriff vor. Dabei kam neben einem Strahlrohr auch ein Schaumrohr zum Einsatz.

Zur Sicherstellung des Nachschubs von Schaummittel wurde ein Tanklöschfahrzeug nachgefordert. Mit einer Wärmebildkamera wurde der Löscherfolg kontrolliert. Ein Übergreifen der Flammen auf das restliche Fahrzeug sowie die geladenen Fahrzeuge konnte verhindert werden. Verletzt wurde niemand. Im Einsatz waren 24 Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswache Übigau, der B-Dienst, der U-Dienst sowie die Stadtteilfeuerwehr Klotzsche.

Schwerverletzter bei Wohnungsbrand

Die Feuerwehr Dresden wurde zuvor um 18.56 Uhr über die automatische Brandmeldeanlage zu einem Brand in einem Wohnhochhaus alarmiert. Als die ersten Kräfte an der Einsatzstelle eintrafen, drang dichter, schwarzer Rauch aus dem Balkon einer Wohnung im fünften Obergeschoss. Die Feuerwehr geht bei Bränden in Hochhäusern mit einer besonderen Taktik vor, um schnellstmöglich die Rettung von Menschen einzuleiten sowie die Ausbreitung des Brandes zu verhindern. Während die Aufzüge gesichert wurden, nahm ein Teil der Einsatzkräfte über eine Drehleiter von außen die Brandbekämpfung auf.

Weitere Trupps gingen unter Atemschutz über den Treppenraum in die Brandwohnung vor. Sie fanden in der Wohnung eine bewusstlose Person und retteten sie über den Treppenraum ins Freie. Der etwa 68-jährige Patient wurde sofort notärztlich versorgt und in ein Krankenhaus transportiert. Auf Grund seiner schweren Verletzungen wurde er noch in der Nacht in ein Brandverletztenzentrum verlegt. In der Zwischenzeit konnte der Brand mit einem Strahlrohr gelöscht werden. Durch den U-Dienst und weitere Einsatzkräfte wurden die benachbarten Wohnungen auf den Eintritt von Rauchgasen kontrolliert.

Mit Elektrolüftern wurde der giftige Brandrauch aus dem Objekt entfernt. Ein Feuerwehrwehrmann erlitt im Verlauf des Einsatzes Kreislaufprobleme und wurde vorsorglich in ein Krankenhaus transportiert. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Im Einsatz waren 60 Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswachen Albertstadt, Übigau, Striesen und Altstadt, der Rettungswache Johannstadt, der B-Dienst sowie der U-Dienst.

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