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Schweiz: Unvollständig erloschene Asche löst Wohnhausbrand in Schnottwil aus

SCHNOTTWIL (SCHWEIZ): Bei einem Einfamilienhaus in Schnottwil geriet am Samstag, 16. April 2022, ein Grüncontainer in Brand, in dem Asche entsorgt wurde.

Um 7.45 Uhr wurde der Kantonspolizei Solothurn ein Brand bei einem Einfamilienhaus in Schnottwil gemeldet. Unverzüglich wurde die «Regio Feuerwehr oberer Bucheggberg» aufgeboten. Die Einsatzkräfte waren schnell vor Ort und konnten das Feuer, das sich von der Hausfassade bereits über die Garage bis zum Dach ausgebreitet hatte, rasch unter Kontrolle bringen und schließlich vollständig löschen.

Unterstützt wurde die Regiofeuerwehr durch Angehörige der Feuerwehr Grenchen, die mit einer Autodrehleiter vor Ort waren. Verletzt wurde niemand. Angaben über die Schadensumme sind derzeit noch nicht möglich. Gemäß ersten Erkenntnissen dürfte nicht vollständig erloschene Asche, die in einem Grüncontainer im Bereich der Garage entsorgt wurde, zum Brand geführt haben.

Vorsicht bei der Entsorgung von nicht vollständig erloschener Asche

Asche aus dem Cheminée, der Feuerschale oder dem Ofen sollte ausschliesslich in dafür geeigneten Metallbehältern ausgekühlt werden. Dies kann unter Umständen bis zu einer Woche dauern. Behälter, in denen sich nicht vollständig ausgekühlte Asche befindet, sollten nie in der Nähe von brennbaren Materialien deponiert werden. Die Polizei stellt fest, dass nicht vollständig erloschene Asche oder Raucherwaren immer wieder zu Bränden führen.

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