Brand

D: Brennende Schrottautos erfassen in Düsseldorf zwei Großcontainer als auch einen Betrieb

DÜSSELDORF (DEUTSCHLAND): Die Feuerwehr Düsseldorf befindet sich seit 15 Uhr des 27. Juli 2022 in einem Einsatz im Stockum. Aus unklarer Ursache kam es zu einem Brand von Schrottfahrzeugen im Außenbereich, welcher auf ein Gewerbebetrieb übergreifen konnte.

Die Feuerwehr setzte bei Eintreffen sofort die Brandbekämpfung ein und forderte weitere Einsatzkräfte zur Einsatzstelle nach. Im Bereich der Sandstraße war eine Rauchsäule aus weiter Entfernung bereits sichtbar. Durch das Übergreifen der Flammen stand der Anbau eines Gartenbetriebs unmittelbar in Vollbrand. Die Löschmaßnahmen dauern an, der Bereich wurde kontrolliert, nach jetzigem Stand gibt es keine Verletzten.

Auf dem Gelände eines Gartenbaubetriebs entstand ein Feuer im Bereich mehrerer Kraftfahrzeuge und eines 20 Zoll Containers, das Feuer breitete sich sofort auf
den gesamten Bereich sowie auf einen weiteren 40 Zoll Container, der augenscheinlich als Werkstatt ausgebaut war, aus. Noch vor Eintreffen der Feuerwehr schlugen die Flammen in den Himmel und eine tiefschwarze Rauchsäule war aus mehreren hundert Metern sichtbar.

Durch die enorme Hitze des Brandes breitete sich das Feuer auf den Anbau eines Jalousien Betriebs auf dem Nachbargelände aus, sodass auch hier Löschmaßnahmen der Feuerwehr notwendig waren. Als der erste Löschzug an der Einsatzstelle eintraf, wurden sofort mehrere Rohre zur Brandbekämpfung vorgenommen und eine Lageerkundung auf weitere bedrohte Objekte und verletzte Personen durchgeführt, was sich nicht bestätigte.

Durch die sofort eingeleitete Alarmstufenerhöhung der Feuerwehr Düsseldorf setzten sich weitere Einsatzkräfte Richtung Stockum in Bewegung, um die Kollegen und Kolleginnen vor Ort zu unterstützen.

Nach dem Bekämpfen der ersten Flammen mussten mehrere Brandnester in allen Bereichen unter massiven Personaleinsatz mit umluftunabhängigem Atemschutz abgelöscht und freigelegt werden, so dass auch mittels Kettensägen eine Dachkonstruktion des Anbaus geöffnet werden musste. Die Nachbargebäude, ein Wohngebäude und ein Schulgebäude, konnten mittels einer Riegelstellung geschützt und gegen eine Brandausbreitung gesichert werden.

Da sich die Einsatzstelle in einer Sackgasse befand musste das Material der Feuerwehr zu Fuß in die Einsatzstelle hereingetragen sowie die Löschwasserversorgung von der Hauptstraße aus aufgebaut werden. Aufgrund der nah liegenden Hydranten und der gut ausgebauten Zufahrt der Objekte stellte dies für die Feuerwehr Düsseldorf jedoch kein Problem dar. Die anliegende Hauptstraße musste für die Zeit der Arbeiten komplett gesperrt werden.

Im Einsatz befanden sich rund 50 Einsatzkräfte der Feuerwehr Düsseldorf sowie mehrere Einsatzkräfte des Rettungsdienstes, die den Einsatz nach ca. 3 Stunden beenden konnte. In den Abendstunden findet durch die zuständige Feuer- und Rettungswache eine erneute Brandschau an der Einsatzstelle statt.

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